Donnerstag, 07.04.2011
Amtsarzt empfiehlt Borschtsch gegen RadioaktivitätMoskau. Russlands Oberster Amtsarzt Gennadi Onischtschenko hat sich in der Debatte um verstrahlte Lebensmittel zu Wort gemeldet. Sein Rezept gegen Radioaktivität: Esst mehr Borschtsch, Leute!
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Nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima in Japan schließt Russland ein Fischfangverbot im Fernen Osten nicht mehr aus. Zuletzt wurden radioaktive Teilchen in bei Japan gefangenen Jungfischen entdeckt.
"Im Juni kommt der Rotlachs zum Laichen in unsere Süßwasser, 40 Prozent werden eben dort gefangen. Wenn es nötig sein sollte, verbieten wir den Fischfang dort. Wir haben nördliche Meere, wo wir uns Fisch fangen können", sagte Gennadi Onischtschenko.
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Anschließend fügte er noch einen Tipp an seine Landsleute hinzu: "Esst Borschtsch und Ihr werdet vor der Hauptquelle der Radionukleiden geschützt sein."
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Es ist nicht das erste Mal, dass sich Onischtschenko mit teils abstrusen Äußerungen hervortut. So erklärte er auf dem Höhepunkt der Vogelgrippe, dass man getrost befallene Tiere essen könne. "Einfach länger braten", riet er damals.
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