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Verblendete Linksideologen
Das Feindbild Nato = Westen = Böse hat sich bei einigen dieser Linksideologen, die hier schwadronieren, irreversibel tief in die marode Hirnrinde eingegraben. Schon das Lesen ihrer Pamphlete tut normalen Menschen weh. In Gaddafi-Land würden sie im Wüstensand verscharrt werden, wenn Sie dermassen systemfeindliche Äusserungen von sich geben. Aber Ernst nimmt die hier zum Glück keiner. Zu Russland: Die Enthaltung im Weltsicherheitsrat hat mich positiv überrrascht. Dann kam aber auch schon bald wieder die Retourkutsche, indem auf schnelle Waffenruhe gedrängt wurde. Wohl gemerkt auf die Waffenruhe der Nato, während Gaddafis Truppen ununterbrochen Zivilisten killten und noch immer killen. Die UN-Resolution zu Libyen - und dazu müsste man sie halt erst mal gelesen haben - ermöglicht nicht nur die Einrichtung einer Flugverbotszone, sondern viel weitergehend alles Notwendige zum Schutz der Zivilbevölkerung gegen Gaddafi zu unternehmen. Und solange Gaddafi an der Macht ist, wird es in Libyen keinen Frieden geben. Das geht aber diesen verblendeten Natohassern garantiert nicht in die Birne. Für die ist der Killer aus der Wüste sowas wie der Heilsbringer. Absolut pervertiertees Denken.
Anna 03.04.2011 - 21:22
Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik
Ja, ich bin ganz Ihrer Meinung, dass Russland im Falle Libyens seine außenpolitische Glaubwürdigkeit verspielt hat.
Herr Medwedjew muss sich die Frage gefallen lassen, ob er lieber mit den unterdrückten Völkern der Welt gehen will, oder meint, sich dem Westen andienen zu müssen. Man kann nie zwischen 2 Stühlen sitzen.Anna
ivanfi 22.03.2011 - 07:47
Augen auf! Ohren spitzen!
@Paulsen-Consult 21.03.2011 - 23:03
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Die Nato wird eine Unmenge vom Gaddafi-Volk umbringen müssen, um eine Minderheit von Monarchisten als Marionetten-Regierung (siehe Afghanistan, Irak) installieren zu können.
In allen vorangegangenen Kriegen der letzten 12 Jahre hat die NATO den reellen Massenmörder verkörpert. (Kosovo: 10.000 Tote, Afghanistan: 100.000 Tote, Irak: über 1 Million Tote)
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Wer die westlichen Lügen (Gaddafi=Massenmörder) gerne für sich einrahmen will, kann dies bitte tun und sich darüber jeden Tag in seiner Vitrine erfreuen.
ivanfi 22.03.2011 - 07:23
Aktuell zur Libyen-Bombardierung der NATO:
Die weitaus überwiegende Mehrheit der Länder der Welt gehören zur Dritten Welt.
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China, Indien, Russland und viele weitere, NICHT WESTLICH geprägte Länder. Sowohl in der Anzahl der Bevölkerung als die Anzahl der Länder bilden sie eine Mehrheit.
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Diese Länder haben noch nichts von der Einmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Länder gehalten.
Sind diese Länder dumm, böse, unwissend, komplett irrationell, hanebüchen, muss diese Einstellung abgelehnt, sogar vom Westen MILITÄRISCH BEKÄMPFT werden?
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Nein, neind und nein!
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Die Dritte Welt hat recht und der Westen hat mit ihrer in Geld schwimmenden Subversionspolitik und Militärische Stärke UNRECHT.
Grauzone? Keine.
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Ein bißchen bombardieren, solange bis wir dies ungefähr für nötig halten? Das ist Selbsttäuschung, bestenfalls selbst verlogen.
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Dies ist vielmehr sogar NACHWEISLICH ein Komplott von den REICHSTEN Ganoven, Verbrechern, Trixern und Täuschern der Welt, den westlichen NATO-Staaten (jetzt: die NERO-Kriegs-Koalition gegen Libyen).
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Dieses bisschen töten, zerstören, pulverisieren, hat in den vorangegangenen Fällen nicht funktioniert und wird nie funktionieren.
Auf Lügen gebaut funktioniert n a c h h a l t i g nichts!
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Richtig ist, nicht ein wenig Grauzone, sondern eine völlige ANGRIFFS-Kriegs-Abstinenz.
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Wenn ein Land angegriffen wird, hat das Recht sich zu verteidigen. Sowohl im Inneren, wie von Aussen.
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Wurde der Westen Angegriffen? Weshalb der Westen schweren Herzens reagieren musste und muss?
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Wer die westlichen Lügen gerne für sich einrahmen will, kann dies bitte tun und sich darüber jeden Tag in seiner Vitrine erfreuen.
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Paulsen-Consult 21.03.2011 - 23:03
Oh la,la
da regen sich aber ein paar Leute lieber über den bösen Westen, als über den Massenmörder Gaddafi auf!
ivanfi 21.03.2011 - 19:17
Medwedews Kritik an Putin zeigt eine ausdrücklich mißzubilligende Beschränktheit des amtierenden Staatschefs.
AFP:
Mit scharfen Worten hat sich Russlands Staatschef Dmitri Medwedew von der Kritik von Ministerpräsident Wladimir Putin am Militäreinsatz in Libyen distanziert. Putins Äußerungen seien \"inakzeptabel\", sagte Medwedew am Montag nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen. \"Es ist unter keinen Umständen akzeptabel, Begriffe zu benutzen, die zu einem Kampf der Kulturen führen - etwa \'Kreuzzug\' oder ähnliches.\" Ansonsten könne sich die derzeitige Situation noch verschlimmern. \"Das sollte niemand vergessen\", fügte Medwedew mit Blick auf Putin hinzu.
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Dann müsste Medwedew konsequenterweise die NATO zu freundlichen Operationen im eigenen Land einladen, sowie ein BRAVO und weiter so, Vielen Dank liebe Freunde an seinen Besuch Gates ausrufen!
Was ist mit Medwedew los? Geht es ihm nicht gut? Bald ruft er vielleicht: Scheiß Russland! Ich will auswandern!
ivanfi 21.03.2011 - 16:23
Hat Russland seit Jelzin in der Aussenpolitik nichts zugelernt?
Der Kommentar ist lobenswert aufschlussreich, zugleich deprimierend, weil die Aussichten einer irrelevanten, verlogenen, dem Westen katzbuckelnden, Fehlentwicklung und voller Doppelmoral der Weg gewiesen wird.
Dies kann bestimmt nicht eine verbesserte Friedlichkeit bewirken, sondern eher einer Steigerung der Kriegslüstereien, und dem Terrorismus, sowie dem Streben nach der Atombombe auf der Welt förderlich sein.
Man könnte sagen, seit Jelzin hat Russland entweder nichts zugelernt, oder vielleicht wartet nur Russland das Ergebnis westlicher Borniertheiten ab (weltweite internationale Ächtung des Westens von den Völkern der Dritten Welt) und der Rest, was die Rolle Chinas und Russlands in der nahen Zukunft betrifft, bleibt vorerst völlig im Dunkeln.
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