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Ein russisches Sprichwort sagt: Es ist zu spät, Borschomi zu trinken, wenn die Nieren schon versagt haben. (Foto: www.borjomi.ru)
Ein russisches Sprichwort sagt: Es ist zu spät, Borschomi zu trinken, wenn die Nieren schon versagt haben. (Foto: www.borjomi.ru)
Donnerstag, 11.05.2006

Handelskrieg: Georgisches Heilwasser ins Abwasser

Moskau. Der russische Handelskrieg gegen Georgien nimmt groteske Züge an. Auf einen Gerichtsbeschluss hin sollen 10.000 Liter des georgischen Heilwassers „Borschomi“ in die Moskauer Kanalisation gespült werden.

Ein Mineralwasser-Importeur habe sich nicht an das seit einigen Tagen geltende totale Einfuhr- und Verkaufsverbot für „Borschomi“ gehalten, hieß es. Auf Anweisung des obersten russische Amtsarzt Gennadi Onischtschenko muss derweil auch die zweite bekannte georgische Mineralwassermarke „Nabeglawi“ ganz aus dem Handel genommen werden. Der Mineralgehalt mehrerer untersuchter Proben habe nicht den geltenden Normen entsprochen, so die Begründung.

Minister müssen gepanschte Weine kosten


Bei Russland-Aktuell
• Jennifer Lopez verzichtet auf georgischen Wein (04.05.2006)
• Georgien denkt laut über GUS-Austritt nach (04.05.2006)
• Schon wieder droht Alkohol-Defizit in Russland (31.03.2006)
Das Borschomi-Embargo ist nach dem Einfuhrverbot für Weine und Obst ein weiterer schwerer Schlag für die ohnehin weitgehend am Boden liegende georgische Wirtschaft. Das für Westler gewöhnungsbedürftig salzig schmeckende „Borschomi“ war schon zu Sowjetzeiten eine der beliebtesten Mineralwasser-Marken in Russland und blieb bis zu dem Verkaufsverbot Marktführer in Russland. Nach Angaben der Wirtschaftszeitung „Wedomosti“ kam das Wasser aus dem Kaukasus landesweit auf einen Marktanteil von 13,5 Prozent.

Die von Russlands Amtsarzt freigeschlagene Lücke besetzten sofort Konkurrenten. Schon am Mittwoch wurde an Moskauer Kiosken „Mineralwasser aus dem Borschomi-Tal“ verkauft – mit an „Borschomi“ erinnernden Etiketten.

Dieser Etiketten-Schwindel brachte in Tiflis auch Staatschef Michail Saakaschwili in Rage, der wegen des Handelskriegs mit Russland einmal mehr laut über einen GUS-Austritt nachdenkt. Auf einer Kabinettssitzung schenkte er seinen Ministern bulgarischen und spanischen Wein mit den an die georgischen Marken erinnernden Namen „Kindmareuli“ (statt „Kindsmarauli“) und „Swantschkara“ (statt „Chwantschkara“) ein. „Die Supermärkte Europas sind voll von solchem Zeug“, polterte der Präsident.

(kp/.rufo)


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