Dienstag, 07.04.2009
Wirtschaftsminister zu Guttenberg will mehr KooperationMoskau. Die russische Regierung will Importe aus Deutschland absichern, die wegen Finanzproblemen der russischen Importeure gefährdet sind. Die deutsch-russische Zusammenarbeit in den Bereichen Energieeffizienz, Nano- und Biotechnologie soll ausgebaut werden,
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Beim Antrittbesuch des deutschen Wirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg erklärte die russische Wirtschaftsministerin Elvira Nabiullina, die russische Regierung werde im Einzelfall überprüfen, ob eine finanzielle Absicherung von Importen aus Deutschland möglich sei.
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Die deutsch-russische Aussenhandelskammer schätzt, das deutsche Exporte nach Russland im Umfang von 2,5 Milliarden Euro gefährdet sind, weil russische Unternehmen Finanzierungsprobleme haben.
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Bei einem Gespräch mit dem russischen Energieminister Sergej Schmatko machten beide Seiten deutlich, dass sie an Zusammenarbeit besonders im Bereich der Energieeffizienz interessiert sind.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat per Dekret die Regierung beauftragt, 40% der Primäreneergie durch Energieeffizienz einzusparen.
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Geplant ist die Gründung einer deutsch-russischen Agentur für Energieffizienz durch das Moskauer Eneergieministerium und die Deutsche Energieagentur DENA.
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