Donnerstag, 14.04.2011
Verkehrsminister für schnelle Züge von Moskau nach KiewMoskau. Die Verkehrsminister Russlands und der Ukraine haben eine Grundsatzvereinbarung über die Beschleunigung des Zugverkehrs zwischen den Hauptstädten ihrer Länder unterzeichnet. Angestrebt wird eine Fahrtzeit von nur vier Stunden.
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Igor Lewitin und der ukrainische Infrastruktur-Minister Boris Kolesnikow vereinbarten, dass die Bahnen beider Länder zunächst ein Projekt ausarbeiten sollen, wonach auf Basis der bestehenden Bahnstrecke Reisegeschwindigkeiten von 160 bis 180 km/h möglich werden sollen.
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Außerdem würden Spezialisten beider Länder schon jetzt die Möglichkeiten für eine Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit auf 200 bis 250 km/h erörtern. Das würde bedeuten, dass Passagiere innerhalb von vier Stunden von Kiew nach Moskau gelangen können, so Kolesnikow.
Dies würde einem Ausbaustand der Strecke wie zwischen Moskau und St. Petersburg entsprechen, wo Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ Sapsan auf der auch von anderen Zügen benutzten Gleisstrecke verkehren.
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Letzter Reifegrad der Bahn-Verbindung zwischen Moskau und Kiew wäre dann der Bau einer neuen Hochgeschwindigkeits-Linie, auf der Super-Züge auch 300 bis 350 km/h schnell sein könnten. Dafür müssten laut Kolesnikow aber Investoren gefunden werden.
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Gegenwärtig braucht der schnellste Nachtzug auf der Strecke 9 Stunden und 20 Minuten. Alle anderen Züge lassen sich 12 bis 14 Stunden Zeit für die etwa 800 Kilometer lange Reise von der Moskau an den Dnjepr.
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