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Dienstag, 07.12.2010
Noch ein Moskauer Autofahrer klagt über VIP-SchlägerMoskau. In Moskau hat sich ein weiterer Autofahrer gemeldet, der sich als Opfer eines VIP-Fahrzeugs bezeichnet. Nach Angaben des Mannes wurde sein Fahrzeug erst von einem Mercedes angefahren und er selbst danach von einem Begleittrupp zusammengeschlagen.
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Der Vorfall soll sich angeblich bereits im April zugetragen haben, wurde aber erst jetzt bekannt, nachdem sich vor einigen Tagen schon ein Moskauer Autofahrer über die rücksichtslose Fahr- und Verhaltensweise eines VIP-Konvois beschwert hatte.
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Bei dem nun bekannt gewordenen Fall soll ein Mercedes auf dem Moskauer Autobahnring MKAD den Toyota eines gewissen Igor S. gerammt haben. Dabei wurde der hintere Kotflügel des Toyota eingedellt.
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Laut dessen Fahrer hatte der Mercedes mit einem VIP-Nummernschild (drei A im Kennzeichen) zwar kein Blaulicht, aber das typische Signalhorn von VIP-Fahrzeugen. Der Mercedes hielt nach dem Unfall nicht an, sondern fuhr weiter.
Als Igor S. den Mercedes mit seinem Handy fotografierte, hielt vor seinem Wagen das Begleitfahrzeug des Mercedes. Aus dem Wagen stiegen zwei Sicherheitsleute aus. Durch das offene Wagenfenster griffen sie sich das Telefon und schlugen dem Fahrer ins Gesicht.
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Dabei sollen sie ihrem Opfer den Kieferknochen gebrochen haben. Igor S. erstattete Anzeige bei der Miliz. Seinen Angaben nach wurde die Sache allerdings verschleppt.
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Über Freunde habe er erfahren, dass die Fahrzeuge mit den entsprechenden Nummernschildern der Gruppe AST von Milliardär Telman Ismailow gehörten. Die Gruppe soll auch in den oben erwähnten zweiten Vorfall auf dem MKAD verwickelt gewesen sein,
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