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Russlands präsentiert sich in Zürich der FIFA - was kommt dabei heraus? (Foto: RIA Novosti) |
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Donnerstag, 02.12.2010
Arschawin: In einer Mannschaft mit der FIFA!Zürich. Russland hat seine Bewerbung zur Fußball-WM 2018 vorgestellt. Es gab zwei Filme, viele Reden und ein paar Scherze. Ab 18 Uhr wird es dann ernst: Die FIFA-Exekutive wählt den Veranstalter von 2018 und 2022.
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Bei seinen Begrüßungsworten bei der Präsentation erlaubte FIFA-Chef Sepp Blatter sich einen Scherz: Als er Roman Abramowitsch als russisches Delegationsmitglied vorstellte, konnte er sich nicht verkneifen, ihn als russischen Milliardär anzupreisen.
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Der erste Bewerbungsfilm erzählte von dem Jungen Sascha, der nach einer Reise durchs Land im Moskauer Luschniki-Stadion nach seiner Einwechslung einen Strafstoß verwandelt. Sportminister Vitali Mutko machte danach die russische Bewerbung zur nationalen Priorität.
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Ein zweiter Clip handelte von der städtischen und Fußball-Infrastruktur Russlands, worauf Stabhochsprung-Legende Jelena Issinbajewa erst der FIFA für ihr Engagement für den Frauensport dankte und dann ausrief: Ich liebe Fußball!
Fußball als Vergangenheitsbewältigung
Weiter ging es mit Andrej Arschawin. Der Stürmer von Arsenal London und russische Nationalspieler versicherte: Glauben Sie uns, wir werden in einer Mannschaft mit der FIFA spielen! Ob das die Wahlmänner überzeugt?
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Vizepremier Igor Schuwalow legte noch eins drauf er gab seiner Überzeugung Ausdruck, die WM würde Russland helfen, seine tragische Vergangenheit zu überwinden und ein offenes Land für die ganze Welt zu werden.
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Um 18 Uhr Moskauer Zeit beginnt die Zeremonie, in deren Rahmen die Veranstalter der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 genannt werden. Die Spannung steigt
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