Donnerstag, 02.12.2010
WM-Zuschlag: Putin kommt, wenn es was zu feiern giltMoskau. In Moskau steht ein Regierungsflugzeug startbereit für einen Flug nach Zürich. Wenn Russland in etwa einer Stunde den Zuschlag für die Fußball-WM 2018 bekommen sollte, macht sich Premierminister Wladimir Putin gleich auf den Weg.
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Dies teilte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow mit. Wladimir Putin hatte auf einen persönlichen Auftritt bei der Vorstellung der russischen Bewerbung verzichtet anders als 2007 in Guatemala, wo nicht zuletzt sein persönliches Auftreten als Grund genannt wurde, dass Sotschi den Zuschlag für die Winterolympiade 2014 bekam.
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Sein Fehlen begründete Putin mit dem Skandal um die Bestechlichkeit einzelner FIFA-Vorstandsmitglieder. Er wolle durch seine Präsenz nicht unnötigen Druck auf die Abstimmenden ausüben, erklärte Putin.
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Konkurrenten Russlands um die Weltmeisterschaft 2018 sind England, sowie die Länder-Tandems Spanien-Portugal und Belgien-Niederlande.
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Der britische Premier David Cameron nahm im Gegensatz zu Putin jedoch an der Präsentation der Bewerbung seines Landes teil
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