|
|
Der kleine Bär auf den Brettern - wird er Sotschi-2014 repräsentieren? (Foto: newsru.com) |
|
Mittwoch, 24.11.2010
Maskottchen für Sotschi-2014: Wird es wieder der Bär?Moskau/Sotschi. Russland sucht nach dem Maskottchen für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Eine Umfrage zeigt: Der Bär, der schon 1980 das Symbol der Sommerspiele in Moskau war, liegt auch jetzt weit vorn.
|
|
Das Meinungsforschungsinstitut WZIOM hat nachgefragt: Welches Maskottchen ist das optimale für die bevorstehende Winterolympiade? Am besten kommt der kleine Bär weg; für ihn stimmten 17 Prozent. Einen Hasen oder einen kleinen Tiger halten jeweils 14 Prozent der Befragten für am besten.
|
Antiheld ist der Frosch gegen ihn sprechen sich gleich 36 Prozent aus, und das prinzipiell, denn sie wollen ihn auf gar keinen Fall als Talisman haben.
Eingänglich und verständlich
Die Hauptkriterien bei der Wahl sind in erster Linie Eingänglichkeit und Verständlichkeit, meinen 39 Prozent. Soll heißen: Der Betrachter soll sich lange an das Symbol erinnern und es auf den ersten Blick identifizieren können.
|
Außerdem soll das Maskottchen positive Emotionen wecken (30 Prozent) und die Atmosphäre des olympischen Festes wiedergeben (26 Prozent). Die Werte der olympischen Bewegung sind dagegen weniger wichtig (18 Prozent), noch weniger das Werbepotential des Markenzeichens (zehn Prozent).
|
Olympische Ideenbörse
In Russland läuft seit dem 1. September eine Art Ideenbörse. Jeder Bürger kann an dem Wettbewerb um den Talisman für Sotschi-2014 teilnehmen. Das Ergebnis wird im Februar 2011 vorgestellt.
|
Der Bär als russisches Nationalsymbol scheint erneut das Rennen zu machen. Schon bei der Olympiade 1980 in Moskau war er Maskottchen gewesen. Nur wird er dieses Mal vielleicht auf Skibrettern stehen, wie das Bild andeutet.
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>