Dienstag, 27.03.2007
Logistikmesse Transrussia: Praktiker statt ProminenzMoskau. Die Transrussia 2007 ist inzwischen bereits die zwölfte Auflage der Moskauer Transport- und Logistikmesse. 415 Aussteller aus 25 Ländern sind dabei. Die Politprominenz fehlte diesmal bei der Eröffnung.
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Vom Verkehrsministerium war lediglich der stellvertretende Leiter der föderalen Agentur für See- und Flussschifffahrt, Jewgeni Trunin, anwesend. Eröffnet wurde die Messe zudem vom Duma-Abgeordneten Sergej Schischkarjow, dem RZD-Vizepräsidenten Salman Babajew und dem Präsidenten der russischen Speditorengilde, Semjon Reser.
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Reser begrüßte in seiner Eröffnungsrede besonders die Teilnahme ausländischer Unternehmen. So biete die Messe den Ausstellern die Möglichkeit, sich mit ausländischem Know-how vertraut zu machen, seine kommerzielle Attraktivität einzuschätzen und persönlichen Kontakt zu ausländischen Partnern herzustellen, sagte Reser.
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Die größte ausländische Delegation kommt aus Deutschland, doch auch Finnen und Balten haben ein großes Aufgebot zur Transrussia geschickt. Trotz der fehlenden Politprominenz bedauert an den Ständen kaum jemand sein Kommen. Russland ist der Markt der Zukunft, fasst Dieter Müller, Osteuropa-Manager der Emons Speditions GmbH die allgemeine Meinung der Aussteller zusammen. (ab/moskau/.rufo)
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