Mittwoch, 22.06.2011
Komi: Bus fährt in Stromleitung - 3 Passagiere totSyktywkar. Im Norden Russlands sind drei Menschen ums Leben gekommen, nachdem ein Bus in eine herabhängende 110-Kilovolt-Leitung gefahren war.
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Tödlich ging dabei nicht der Zusammenstoß des Busses der Marke PAS aus, sondern die Anweisung des Fahrers an seine 15 Passagiere, das Fahrzeug sofort zu verlassen. Dabei erlitten zwei Frauen und ein Jugendlicher tödliche Stromschläge.
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Ganz falsch war die Aufforderung zum Aussteigen aber auch nicht, denn zehn Minuten später ging der Bus in Flammen auf und brannte aus. Die Feuerwehr aus dem nächsten Ort Ust-Ilytsch traf erst später am Unfallort ein.
Bislang gibt es keine Informationen dazu, warum die Überlandleitung über der Verbindungsstraße von Troizko-Petschorsk nach Ust-Ilytsch durchhing.
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Auch die anderen Insassen des Fahrzeugs erlitten Verletzungen und Verbrennungen, hieß es in einer ersten Meldung des Katastrophenschutzes vom Unfallort.
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Wjatscheslaw Gaiser, der Verwaltungschef der Republik Komi, ordnete an, die Unfallopfer optimal zu versorgen.
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Wenn es Zweifel daran geben sollte, dass dies in Komi selbst möglich ist, sollten die Verletzten per Flugzeug in andere Kliniken gebracht werden.
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