Montag, 18.07.2011
Neu-Holland: Freier Zugang mit ProjektvorstellungSt. Petersburg. In den ehemaligen Krjukow-Kasernen, dem künftigen Kriegsmarinemuseum, sind acht Entwürfe für die zukünftige Nutzung von Neu-Holland zu sehen. Zudem ist die Insel jetzt erstmals zum freien besuch zugänglich.
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In den Krjukow-Kasernen sind acht Projekte ausgestellt, von denen vier in die Endauswahl zum Umbau von Neu-Holland gekommen sind. Beteiligt sind die Architekturbüros Studija-44 (St. Petersburg), WORK.AC (USA), David Chipperfield Architects (Großbritannien) und MRVDV (Niederlande).
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Nach Angaben der Petersburger Denkmalschutzorganisation Schiwoj Gorod (Lebendige Stadt) legen Studija-44 und WORK-AC vor allem Wert auf eine unbebaute Fläche im Zentrum der Insel für den freien Publikumsverkehr.
WORK.AC schlägt ein Parkhaus vor, das die Form eines grün bewachsenen Hügels bekommen soll. Chipperfield setzt dagegen auf aggressiv-moderne Bauten im Nordteil der Insel. Nach den Kommentaren der Besucher zu schließen, erfreuen sich die aggressiven Lösungen keiner allzu großen Beliebtheit.
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Wer möchte, kann die Insel direkt besuchen. Täglich von 11 bis 22 Uhr (am Wochenende bis 23 Uhr) ist das jahrzehntelang unter Verschluss gehaltene Territorium frei begehbar. Während des Rundgangs können sie dort ein Café und einen Bauernmarkt besuchen und auf einem Rasen in der Sonne liegen und Ballspiele spielen.
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