Montag, 30.10.2006
Internet-Heiratsschwindler in Jekaterinburg verurteiltMoskau. Ein Gericht in Jekaterinburg hat zwei Studenten zu fünf bzw. 5,5 Jahren Haft wegen Betrugs verurteilt, berichtet Interfax. Die beiden hatten per Internet Bekanntschaftsanzeigen veröffentlicht und ausländische Männer - darunter auch aus Deutschland - später abkassiert.
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Bei den Tätern handelt es sich um einen 28jährigen Studenten des Uraler Finanz- und Jura-Instituts und seine Freundin. Deren Fotos hatten die beiden auf verschiedene Internet-Seiten mit Bekanntschaftsanzeigen platziert.
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Nach einem Briefwechsel mit potentiellen Bräutigamen aus dem Westen bat das Mädchen unter verschiedenen Vorwänden um Überweisungen zwischen 800 - 3.000 USD. Insgesamt ergaunerte sich das Pärchen eine Summe in Höhe von 400.000 Rubel (11.800 Euro).
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Die beiden Täter wurden nach Artikel 159 Strafgesetzbuch (Betrug in besonders großem Umfang) verurteilt. Das Mädchen bekam fünf Jahre Haft, ihr Freund 5,5 Jahre.
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(ab/.rufo)
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