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Foto: fontanka.ru |
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Donnerstag, 31.07.2008
Wieder kein Sieg: 0:0 gegen ZSKASt. Petersburg. Die Aufholjagd ist Zenit nicht gelungen, das ist heute endgültig klar geworden. Mit der Nullnummer gegen ZSKA ging das 3. Spiel in Folge ohne Sieg aus. Und zum 2. Mal musste Zenit zu zehnt spielen.
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Zenit begann das zweite Spiel in Folge in Moskau (nach dem 0:1 gegen Dynamo am Samstag) mit der traditionellen Aufstellung. Nachdem gegen Dynamo Tekke rot sah, standen im Abgriff Dominguez, Arschawin und Faisulin.
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In der ersten Hälfte war ZSKA dominierend, kam aber nicht zum Abschluss. Wagner Love, Dudu und Krasic hatten alle Chancen, den Armeeclub in Führung zu bringen, scheiterten aber entweder an der eigenen Unentschlossenheit oder an Zenits Schlussmann Malafejew.
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Zenit kam mit Timoschtschuk und Arschawin vor das Tor des Gegners, aber ein Treffer resultierte auch daraus nicht. Zu Beginn der zweiten Halbzeit handelte sich Krizanac zudem den zweiten gelben Karton ein und musste vom Platz. Wiederum sah sich Zenit zu zehnt gegen elf Gegner.
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Zenit kommt in Gang
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Advocaat reagierte und nahm den völlig blassen Dominguez vom Platz. Für ihn kam der junge Tscheche Hubocan, und der zeigte sich aktiv und hätte fast sein erstes Tor für Zenit geschossen. Überhaupt stürmten die Petersburger nach dem Platzverweis plötzlich bissig und aggressiv nach vorn.
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Allein, den Sieg erbrachten die Mühen dann doch nicht. Auch nachdem der Unparteiische zwölf Minuten vor Schluss den Armeekicker Dsagojew vom Platz stellte, wollte es Zenit nicht gelingen, den Kasten von ZSKA zum Zittern zum bringen. Was allerdings konstatiert werden kann Zenit sah erheblich frischer und kampfstärker aus als in den Spielen gegen Dynamo und Loko.
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Die Aufholjagd hat wenig erbracht
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Kommentar des AS Nancy
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Das 0:0 bringt keiner der beiden Mannschaften einen Gewinn. Beide hätten die Chance gehabt, sich mit einem Sieg ganz nach vorn in der Tabelle zu katapultieren. Zenit steht nach dem 2:2 gegen Loko, dem 0:1 gegen Dynamo und diesem 0:0 weiterhin auf Platz zehn in der Tabelle, ZSKA auf dem siebten Rang (mit zwei Punkten Vorsprung vor Zenit).
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Dabei hat Zenit in seiner Aufholjagd nach den vielen ausgelassenen Spielen nur noch ein Match in petto. Zenit wirkte müde in den letzten Spielen, was kein Wunder ist, denn sie spielen seit Wochen alle drei bis vier Tage. Wer in der Champions League mit den europäischen Großclubs konkurrieren will, muss sich allerdings an solch einen Fahrplan gewöhnen.
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Arschawin zu Tottenham, Puygrenier zu Zenit?
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Derweil noch ein wenig Neues von der Transferfront: Sportexpress meldet heute, der englische Club Tottenham sei gewillt, für Zenits Stürmer Andrej Arschawin 19 Millionen Pfund zu zahlen. Arschawin ist bereit zum Wechsel, es geht jetzt anscheinend nur noch um die Arbeitserlaubnis für ihn in England. Das ist ja schon mal was Konkretes nach dem Wischiwaschi der letzten Wochen.
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Derweil bahnt sich ein erster (und längst fälliger!!!) Transfer an die Newa an. Der 26jährige Abwehrspieler Sébastien Puygrenier des französischen Erstligisten AS Nancy ist laut transfermarkt.de und sogar Wikipedia (!) bereits zu Zenit gewechselt, und das für 7,5 Millionen Euro. Zenits Clubseite schweigt sich aus, aber das tut sie meist. Ist wohl etwas dran an den ganzen Gerüchten
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