Moskau. Morgen hält sich der neue Direktor des Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (Office for Democratic Institutions and Human Rights, ODIHR), Janez Lenarcic, zu seinem Antrittsbesuch in Moskau auf. Lenarcic übernahm das Amt von seinem Vorgänger, dem Österreicher Christian Strohal, am 01. Juli dieses Jahres.
Das ODIHR wurde im Jahr 1992 ins Leben gerufen. Aufgabe ist es, Wahlen in den Ländern des postsowjetischen Raums zu beobachten und so den Demokratisierungs-Prozess voranzutreiben. Zuletzt hatte das ODIHR die Präsidentschaftswahlen in Russland im Herbst vergangenen Jahres kritisiert unter anderem habe laut ODIHR die Opposition keinen gleichen Zugang zu den staatlichen TV-Sendern gehabt.
Russland zweifelt die Überparteilichkeit der ODIHR-Beobachter an und forderte nach den russischen Präsidentschaftswahlen zum wiederholten Mal die Reform von OSZE und ODIHR.
Am Dienstag werden in Moskau die Bieter-Kuverts der Ausschreibung zur Bob-Bahn nahe dem Dorf Krasnaja Poljana im Gebiet Groß-Sotschi geöffnet.
Wer die besten Gebote abgibt, darf sich am Bau der Bob-Bahn für die Winterspiele 2014 beteiligen.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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