St. Petersburg. Das derzeitige Wetter bringt den Petersburgern wieder ins Gedächtnis zurück, dass ihre Stadt auf Sumpf erbaut ist. Es ist schwül und regnerisch. Ein Schritt vor die Tür, und der Schweiß bricht aus.
Der Sommer 2008 hat an den Gefilden der Newa seinen Namen eigentlich nicht verdient. Erst war es kalt und regnerisch. Jetzt ist es drückend und regnerisch. Die Luftfeuchtigkeit ist kurz vor ihren absoluten Höchstwerten. Schon wenige Körperbewegungen führen zu Schweißausbrüchen.
Sonne und Regen wechseln dabei mit einer Schnelligkeit, die sonst eher dem Monat April nachgesagt wird. Es blitzt und donnert auch zuweilen, als wollte der Herrgott Russlands nördlicher Hauptstadt das Strafgericht schicken.
Nein, unter Sommer versteht man auch hier eigentlich etwas ganz anderes.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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