Видео смотреть бесплатно

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт radikalno 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

EU-Beobachter rücken statt Russen in Georgien ein
Kokoity verwirrt mit Absage an die Unabhängigkeit
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►

Die Abschlusspressekonferenz auf Schloss Meiendorf nahe Moskau (Foto: russisches TV)
Die Abschlusspressekonferenz auf Schloss Meiendorf nahe Moskau (Foto: russisches TV)
Montag, 08.09.2008

EU und Russland einig: Beobachter statt Truppen

Moskau. Auf dem Schloss Meiendorf im Moskauer Umland kamen heute der russische Präsident Medwedew und hohe EU-Vertreter zusammen. Ziel: Die Regulierung des Südossetien-Konflikts.

Eine hochrangige europäische Delegation war heute nach Moskau angereist, um über die Regulierung des Konflikts im Nordkaukasus zu beraten. Angeführt wurde sie vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy. Zur Delegation gehörten außerdem der französische Außenminister Bernard Kouchner, der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso und der Hohe Vertreter für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU Javier Solana

200 EU-Beobachter in Konfliktzone


Laut Medienberichten ging die Delegation von vornherein davon aus, dass heute keine endgültige Einigung über das weitere gemeinsame Vorgehen im Konfliktgebiet getroffen werden kann. Angereist waren die EU-Vertreter mit zwei Großzielen:

Die europäischen Vermittler wollten erreichen, dass Russland seine Soldaten vollständig aus Georgien abzieht – gemeint sind die russischen Truppen, die jetzt auf georgischem Gebiet entlang der Verwaltungsgrenze zu Südossetien und Abchasien sowie in der Hafenstadt Poti stationiert sind. Die russischen Soldaten sollen durch rund 200 Beobachter der EU ersetzt werden. Auf dem Treffen mit dem russischen Präsidenten Medwedew sollten die Kompetenzen der Beobachter festgelegt werden.

Nach russischer Darstellung befinden sich jetzt nur noch beobachtende "Friedenstruppen" auf georgischem Gebiet. Der ehemalige russische Präsident und derzeitige Regierungschef Wladimir Putin erklärte in den Nachrichten auf dem ersten russischen Fernsehkanal, es seien weniger als 500 Soldaten.

Bei Russland-Aktuell
• Moskau zahlt für Unterstützung im Kaukasus-Konflikt (04.09.2008)
• Nicaragua erkennt Abchasien und Südossetien an (04.09.2008)
• Kanonenboot-Diplomatie vor Georgien und Abchasien (27.08.2008)
• Südossetien: Völkerrecht und Vernunft oder Eskalation? (27.08.2008)
• Medwedew: „Wir wollen keinen Kalten Krieg“ (27.08.2008)

Brief von Saakaschwili


Außerdem hoffen die europäischen Unterhändler, Russland dazu bewegen zu können, endlich eine Waffenstillstandsvereinbarung zu unterzeichen – der georgische Präsident Michail Saakaschwili hatte sie bereits am 11. August unterschrieben.

Sarkozy überreichte Medwedew in Meiendorf heute einen Brief von Saakaschwili, in dem dieser sich offenbar verpflichtet, auf weitere Gewaltanwendung zu verzichten. Russland soll ebenfalls eine solche Erklärung abgeben.

Bei der Pressekonferenz heute Abend um 19.00 Uhr konnten die Parteien dann erste Ergebnisse verkünden: Der Sarkozy-Medwedew-Plan ( Sechs-Punkte-Plan) wird um weitere Punkte ergänzt.

Gewaltverzicht gegenüber Abchasien


Die russischen Einheiten werden auf die Linie Poti-Senaki zurückgezogen. Voraussetzung: Eine juristisch gültige Garantie des Gewaltverzichts gegenüber Abchasien seitens Georgiens. Der Truppenabzug soll innerhalb von sieben Tagen nach der Unterzeichnung der Gewaltverzichts-Erklärung erfolgen.

Medwedew unterstrich noch einmal, dass Russland sich an die sechs vereinbarten Punkte halte. Georgien hingegen rüste bereits wieder auf und werde dabei unter anderem von den USA unterstützt.

Medwedew erklärte bei der Pressekonferenz außerdem, Russland werde seine Friedenstruppen auch aus den an Abchasien und Südossetien angrenzenden Gebieten abziehen. Das solle dann geschehen, wenn dort internationale Beobachter eingesetzt seien – darunter auch die von der EU geforderten 200 zivilen Beobachter. Der Abzug aus diesen Gebieten soll innerhalb von zehn Tagen erfolgen und bis zum 15. Oktober abgeschlossen sein.

„Keiner braucht Konfrontation“


Sarkozy antwortete auf die Frage, wie die EU zur Anerkennung von Abchasien und Südossetien als unabhängige Staaten stehe: Der weitere Verhandlungsprozess werde in Kürze im Rahmen der UN in Genf beginnen. Dort sollen am 15. Oktober Gespäche über weitere Schritte zur Lösung des Konflikts beginnen.


Der französischer Präsident erklärte außerdem, dass die Verhandlungen über eine Neuauflage des EU-Russland-Partnerschaftsvertrags schon bald, möglicherweise bereits im Oktober, wieder aufgenommen werden könnten. Voraussetzung dafür sei die Einhaltung der heute getroffenen Vereinbarungen.

„Alles ist doch ganz klar: Wir wollen Partnerschaft und Frieden. Niemand braucht die Konfrontation von Europa und Russland“, so Sarkozy.




Forum
Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Montag, 08.09.2008
Zurück zur Hauptseite





Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)


Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Lothar Deeg, St. Petersburg

Schnell gefunden

Die Top-Themen
Kommentar
Kokoity verwirrt mit Absage an die Unabhängigkeit
Thema der Woche
EU und Russland einig: Beobachter statt Truppen
Moskau
Französisches Flair in Moskauer Metro
Kopf der Woche
Dudley verliert Machtkampf bei Ölkonzern TNK-BP
Kaliningrad
Kaliningrad: Konzertwoche zum Domjubiläum
St.Petersburg
Die Alexandersäule gehört bald zur Eremitage
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Freitag, 12. September
09:54 

Rund um Moskau entstehen Maut-Autobahnen

09:19 

Flughafen-Terminal Scheremetjewo-2 ohne Strom

00:03 

Geschichte Russland: Erste Mondstation gelandet

Donnerstag, 11. September
18:51 

Wochenendtipp: Auf Spuren von Puschkin und Rubljow

17:54 

Kokoity verwirrt mit Absage an die Unabhängigkeit

15:43 

Das Moskauer Kulturkreis-Programm für September

15:27 

Pret-a-Porter-Mode in Russland heiß begehrt

14:25 

Ab sofort: Straßen-Parkplätze in Moskau kostenfrei!

13:14 

Russische Langstreckenbomber in Venezuela gelandet

11:53 

Schoigu: Südossetien ab 15.9. wieder bewohnbar

10:20 

Chodorkowski unterstützt Kreml-Linie in Sachen Georgien

09:06 

Russland startet mit Sieg über Wales in WM-Qualifikation

00:03 

Geschichte Russland: Rigaer Bahnhof eröffnet

Mittwoch, 10. September
18:56 

Russland morgen: Lawrow in Polen und Garde-Fest

18:01 

Drogen in Moskau: Neun Jahre Haft für 6,25 Gramm Kokain

16:56 

Moskauer Staatsanwaltschaft will Jewlojew-Tod aufklären

16:24 

Russland: Anti-USA-Stimmung wächst, 65 Prozent kritisch

15:47 

Russland: Strategische Raketen überwinden US-Abwehr

14:02 

Georgischer Polizist unweit der Pufferzone getötet

13:39 

Buddhistischer Tempel auf dem Poklonnaja-Hügel

12:17 

Neuer Passagierhafen auf der Wassili-Insel eingeweiht

11:39 

Erste Vizepremiers verlieren eigene Flugzeuge

11:00 

Google Earth entdeckt Gruß zu Lenins 100. Geburtstag

09:57 

Fußball: Die Sbornaja startet in die WM-Qualifikation

09:03 

Waffen des „georgischen Blitzkriegs“ im Museum

00:03 

Geschichte Russland: Alexandra-Theater gegründet

Dienstag, 9. September
19:01 

Russland morgen: Benzin-Protest und deutsches Theater

18:07 

Riga will Verteidigungs-Plan für Ostsee-Anrainer

17:07 

Russland: Atom-Zusammenarbeit mit USA aufrecht erhalten

15:59 

Südossetien: Moskau nimmt diplomatische Beziehungen auf

15:15 

Energie: Belgrad ratifiziert Vereinbarung mit Moskau

13:46 

Lawrow: Russen bald formell keine „Friedenstruppe“ mehr

13:15 

Panne bei „Rossija“-Flug: Drei Stunden im Kreis geflogen

12:17 

EU-Beobachter rücken statt Russen in Georgien ein

10:02 

Ein Pferd steht auf dem Balkon: Den Nachbarn stinkt es

09:37 

Verhandlungen über kleinen Grenzverkehr gehen weiter

09:20 

Auch Saakaschwili stimmt neuem EU-Friedensplan zu

00:03 

Geschichte Russland: Stalins zweite Frau geboren

Montag, 8. September
20:07 

EU und Russland einig: Beobachter statt Truppen

19:11 

Russland morgen: OSZE-Antritt und Sotschi 2014

17:56 

Französisches Flair in Moskauer Metro

16:49 

Russische Behörde klagt gegen BAT – schlechte Qualität

16:00 

Den Haag: Bricht Moskau Anti-Rassismus-Abkommen?

15:07 

Minsk will Abchasien und Südossetien bald anerkennen

13:49 

Autobahnbrücke in Tschetschenien eingestürzt

12:43 

Neu-Holland: Rekonstruierung teurer und später fertig

11:41 

Flottenmanöver mit Venezuela im November/Dezember

10:46 

Moskau will Kaukasus-Konflikt mit Straßenkarte lösen

09:08 

Nato: keine Einigkeit über Ukraine und Georgien

00:03 

Geschichte Russland: Schlacht bei Borodino

Sonntag, 7. September
18:06 

Moskau: Neue Metrostation „Slawjanski Bulvar“ eröffnet

17:44 

Türkischer Präsident besucht erstmals Armenien

10:48 

Venezuela: Russische Marine übt im US-Hinterhof

09:56 

Krisen-Airline AirUnion verkehrt jetzt ab Wnukowo

00:03 

Geschichte Russland: Siegesparade in Berlin

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell
0.078

Смотреть онлайн бесплатно

Видео скачать на телефон бесплатно