Tiflis. Georgiens Staats-Chef Michail Saakaschwili hat heute Nacht den Ergänzungen zum Südossetien-Friedensplan zugestimmt, die gestern der französische Präsident Nicolas Sarkozy und sein russischer Kollege Dmitri Medwedew vereinbart hatten.
Sarkozy war nach seinen Gesprächen in Moskau umgehend nach Tiflis weitergeflogen. Erst gegen vier Uhr Moskauer Zeit erklärte Michail Saakaschwili dann bei der gemeinsamen Pressekonferenz, dass er schriftlich den Ergänzungen zum Sechs-Punkte-Plan zugestimmt habe.
Es geht dabei in erster Linie um den Einsatz von 200 EU-Militärbeobachtern, die die russischen Truppen auf georgischem Kerngebiet ersetzen sollen.
Laut Sarkozy soll dieser Prozess bis 15. Oktober abgeschlossen sein. Bis zum 1. Oktober soll das internationale Kontingent in Georgien eintreffen.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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