Mittwoch, 20.08.2008
Kaliningrad: Die Küstenautobahn wächst nach NordenKaliningrad. Der Bau der Küstenautobahn "Primorsker Ring" ist in vollem Gange. Auf einer Länge von etwa 20 Kilometern des ersten Bauabschnitts zwischen der Gebietshauptstadt und dem Ostseekurort Selenogradsk (Cranz) ist die Trasse bereits planiert.
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Momentan präsentiert sie sich als ein gewaltiges Band aus Kies- und Schottertragschichten, auf dem schwere Straßenbautechnik und etwa 200 Lkw im Einsatz sind und täglich bis zu 5000 Tonnen Sand und Kies einbringen.
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Mittendrin: Archäologen. Auf vier Kilometern der bisherigen Trasse laufen noch archäologische Erkundungen.
Der erste Abschnitt der insgesamt 179 Kilometer langen, satte 40 Milliarden Rubel (1,1 Milliarden Euro) verschlingenden Ringautobahn soll bereits im kommenden Jahr eröffnet werden.
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Ausländische Firmen profitieren von diesem Großprojekt kaum. Generalauftragnehmer ist der Straßenbaukonzern VAD aus St. Petersburg. Derzeit läuft die Auschreibung für lukrativen Bau der Straßenbeleuchtung.
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Als aussichtsreichster Bewerber gilt die Firma "Swetoservice" aus Moskau. Größter Anteilseigner ist dort Kaliningrads Gouverneur Georgi Boos.
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