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Die USA hat in letzter Zeit in einigen Fällen für diese Art Klientel die Konten gesperrt.
Dann nur her mit den Namen? Oder reichen für Konkritik die mageren Stammtischkenntnisse eines Bonglovers nicht?
Stoll 07.08.2012 - 20:39
@07.08.2012 15:02 Royaler,-- Wie auch immer der Richterin Spruch ausfallen wird, den Verantwortlichen sollte ein langwährendes Nachspiel bereitet werden.--
Oft befinden sich die Schwarzkonten von korrupten und politisch beeinflussten Verantwortlichen im Westen. Die USA hat in letzter Zeit in einigen Fällen für diese Art Klientel die Konten gesperrt. Wie immer führt der Weg übers Geld und das ist nicht die schlechteste Methode, diese Herrschaften an ihre monetäre Verletzlichkeit zu erinnern.
Stoll 07.08.2012 - 20:29
Keine andere Regierung in Europa wird von den eigenen Bürgern in Straßburg so oft verklagt wie die russische. Und die zieht meist den Kürzeren. Mehr noch als die dann fälligen Entschädigungen für die Kläger wurmt Moskau, dass jedes in Straßburg gegen Russland verhängte Urteil dem internationalen Ansehen das Landes neuen Schaden zufügt.
Royaler 07.08.2012 - 15:02
Freispruch für Pussy Riot - Rechtsverdreher anklagen
Klage ist zu führen gegen die vom
Putin Clan unterstützte
Rechtsverdreherbande -
Straßburg sollte unbedingt
zu einer Rechtsprüfung des Verfahrens angerufen werden.
Freispruch ist das einzig korrekte Urteil.
Auf der Ebene eines Ordnungsverfahrens ist eine Maßregelung angebracht, normal.
Die unangemessene Inhaftierung in Untersuchungshaft erfordert hingegen Wiedergutmachung.
So würde man nach humanem Rechtsempfinden urteilen.
Ein Staatsapparat, der die politische Protestaktion
inquisitorisch als Hexenschauprozess hochpuscht,
propagiert von allen unter staatlichem Einfluss stehenden Medien, zeigt damit nur Schwäche.
Eine zwar aufsehenerregende, aber vergliechen mit Korruption und Gewaltanwendung im Lande absolut harmlose Aktion lässt im Kreml Alarmstufe rot lang dauernd leuchten.
Hinschauen auf die widerlichen Begleitumstände des Prozesses, ist angebracht und allein schon der Klage in Straßburg wert:
Schnellverfahren mit einer Hochbelastung von 11 Stunden für die Angeklagten an den aufeinanderfolgenden Gerichtstagen, von sonstigen just von Chodorkowski im Alternativmedium Internet authentisch berichteten Umständen
der Peinigung ganz abgesehen.
Leid wird von Staats wegen zugefügt.
Das scheint nun wahrlich enorm paradox, nämlich ganz und gar als unchristliche Behandlung und so etwas bei der erklärten Absicht, Gefühle von orthodoxen Gläubigen achten und schützen zu wollen.
Wie auch immer der Richterin Spruch ausfallen wird, den Verantwortlichen sollte ein langwährendes Nachspiel bereitet werden.
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