Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть крупно видео

Официальный сайт oriflame100 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Im Sicherheitsrat herrscht weiterhin UN-Einigkeit über Syrien. Der Westen macht Russland zum Buhmann (Foto: unmultimedia.org)
Im Sicherheitsrat herrscht weiterhin UN-Einigkeit über Syrien. Der Westen macht Russland zum Buhmann (Foto: unmultimedia.org)
Freitag, 20.07.2012

Russland weist Vorwürfe wegen neuem Syrien-Veto zurück

Moskau. Russland fordert weiter eine politische Lösung für Syrien statt Sanktionen, wie sie der Westen verhängen will. Unterdessen plant Moskau für den Fall einer Eskalation eine Evakuierung seiner dortigen Bürger.




«Versuche des Westens, Russland für die Eskalation des Konflikts verantwortlich zu machen, sind absolut unannehmbar», sagte Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch heute in Moskau - nachdem Russland gestern zusammen mit China im UN-Sicherheitsrat erneut ein Veto gegen eine Syrien-Resolution eingelegt hatte. «Der Westen sollte sich statt mit Unterstellungen mit einer politischen Lösung des Konflikts beschäftigen», sagte er.

Denn genau das mache Moskau im Unterschied zu den westlichen Ländern, die nur den Druck auf Assad erhöhen wollen - und sich zugleich per UN-Resolution eine Hintertür für ein bewaffnetes Eingreifen öffenen wollen, heißt es in Moskau.

Zurückweisungen, Dementis und Warnungen


Politische Vorstöße in den USA, die Zusammenarbeit mit dem russischen Rüstungsunternehmen Rosoboronexport einzustellen, bezeichnete Lukaschewitsch als «Rache» für Moskaus Waffenlieferungen an Damaskus.

Auch dementierte er Informationen, wonach Assads Gattin Asma und andere Familienangehörige bereits in Russland Asyl gefunden hätten. Russland habe nicht vor, den Diktator oder dessen Sippe aufzunehmen, hieß es erneut.

Ankündigungen aus den USA und Großbritannien, nun im Syrien-Konflikt eventuell auch unter Umgehung der UN-Position zu handeln und direkte Waffenlieferungen an die Opposition zu erwägen, wurden von Lukaschewitsch als „Alarmsignal“ gewertet. Dann müsste die internationale Gemeinschaft darüber nachdenken, wie sie auf eine „internationale Konfliktsituation“ reagieren soll.

Moskaus Paris-Botschafter erbost Damaskus


Syriens Regierung wies wiederum heute in scharfen Worten eine Erklärung des russischen Botschafters in Paris zurück, der behauptet hatte, Baschar al-Assad sei zur Aufgabe der Macht bereit. Dies entbehre jeder Wahrheit, hieß es in einer Erklärung des syrischen Informationsministeriums.

Alexander Orlow hatte einem französischen Sender erklärt, das Kommunique der jüngsten Syrien-Konferenz in Genf spreche von einem Übergang zu einem demokratischeren System. "Dieses Schlussdokument wurde von Assad angenommen", behauptete Orlow.

Moskau spielt Evakuierung durch - auch von Tscherkessen?


Russland habe für den Fall einer Eskalation der Lage Pläne zur Evakuierung seiner Bürger aus Syrien ausgearbeitet, so der Außenamts-Sprecher Lukaschewitsch. Die Botschaft in Damaskus stehe in Kontakt mit der Mehrzahl der russischen Staatsbürger im Land, auch wenn sie sich in schwierig zugänglichen Gegenden aufhielten.

Bei Russland-Aktuell
• Antwort auf Syrien: US-Kaufverbot für russ. Waffen (20.07.2012)
• Syrien: Obama und Putin reden, Differenzen bleiben (19.07.2012)
• Syrien-Krise: Annan trifft Putin und Lawrow in Moskau (17.07.2012)
• Russland attackiert Politik des Westens in Syrien (16.07.2012)
• Syrien: Westen drängt Russland zu Assad-Aufnahme (04.07.2012)
In Syrien leben etwa 30.000 russische Staatsbürger. Da viele von ihnen aber dort schon lange verheiratete Frauen sind, gehen unter Einbeziehung der Familienangehörigen Experten von etwa 100.000 Personen aus, die evakuiert werden müssten.

Darüber hinaus leben in Syrien noch 100.000 Tscherkessen, deren Vorfahren im 19. Jahrhundert nach der russischen Eroberung des Kaukasus dorthin emigrierten. Auch sie könnten bei einer anhaltenden Bürgerkriegslage auf Hilfe zur „Heimkehr in die historische Heimat“ drängen. Wie die Zeitung "Kommersant" unlängst berichtete, sind in Adygeja und Kabardino-Balkarien schon erste Flüchtlinge aus Syrien eingetroffen.

Hubschrauber-Frachter wieder zurück


Der Frachter „Alaed“, mit dem drei in Russland reparierte Kampfhubschrauber nach Syrien zurück gebracht werden sollten, ist heute vor St. Petersburg vor Anker gegangen. Russland hatte die Auslieferung nach internationalen Protesten gestoppt.
Die drei Helikopter seien allerdings bereits zuvor in Baltijsk im Gebiet Kaliningrad entladen worden, so ein Informant aus dortigen Militärkreisen.

(mit Material von dpa)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 20.07.2012
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео hd онлайн