Mittwoch, 25.07.2012
Musikstar Sting setzt sich für Pussy Riot einMoskau/St. Petersburg. Musiklegende Sting fordert Russland auf, die verhafteten Frauen der Punkrockband Pussy Riot freizulassen. Das sei ein Zeichen der Stärke, nicht der Schwäche, schreibt Amnesty International.
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Sting gibt am Mittwochabend in Moskau und am Freitagabend in Petersburg zwei Konzerte. Auf der Website der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) setzt er sich für den Schutz der Rechte der Punkfrauen ein, die wegen gotteslästerlichem Rowdytum in Moskau vor Gericht stehen.
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Es ist furchtbar, dass den Musikerinnen von Pussy Riot bis zu sieben Jahren Gefängnis droht, so Sting. Das Tolerieren von Andersdenkenden sei ein unabdingbarer Teil jeder Demokratie. Ein Gefühl für das Maß und für Humor ist ein Zeichen der Stärke, nicht der Schwäche.
Natürlich wird die russische Staatsmacht diese falschen Anschuldigungen fallenlassen und diesen Frauen und Künstlerinnen erlauben, in ihre Familien und zu ihren Kindern zurückzukehren.
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Amnesty International bezeichnet die drei Mitglieder von Pussy Riot, die nach einem Punk-Gebet in der Moskauer Hauptkirche verhaftet worden waren und denen jetzt der Prozess gemacht wird, als politische Gefangene. AI fordert ihre sofortige Freilassung.
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