Freitag, 27.07.2012
Busse und Trams in Petersburg mehrfach unter BeschussSt. Petersburg. Schon zum dritten Mal in dieser Woche ist in St. Petersburg ein öffentliches Verkehrsmittel von Unbekannten mit einer Feuerwaffe beschossen worden. Auch diesmal ging es glücklicherweise ohne Opfer ab.
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Der Schütze legte heute gegen 0.25 Uhr auf der Torschkowskaja Uliza auf einen Bus der Linie 1 an. Das Projektil durchschlug das Glas der Fahrerkabine sowie einer Bushaltestelle. Der Fahrer war zu diesem Zeitpunkt allein im Fahrzeug, da es sich um die letzte Fahrt mit Ziel Depot handelte.
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Bereits am Dienstag Abend waren ebenfalls im Promorski-Stadtteil ein städtisches Omnibus sowie ein Trolleybus beschossen worden. Auch bei diesen Attentaten ging die Verglasung zu Bruch, Opfer gab es keine.
Die Schüsse sind kein Einzelfall: Seit Jahresbeginn wurden Busse des städtischen Fuhrunternehmens PassagierAvtoTrans schon 14 Mal ins Visier genommen, Trolleybusse und Trambahnen waren elf Mal das Ziel bewaffneter Rowdies.
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Das Beschießen von öffentlichen Verkehrsmitteln meist aus kleinkalibrigen waffenscheinfreien sog. Selbstverteidigungswaffen ist auch in Moskau zu einer Mode geworden.
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Dort gab es ebenfalls schon zehn solcher Anschläge. Als Zielscheiben wurden von dem oder den Tätern dabei auch Krankenwagen gewählt.
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