Montag, 02.07.2012
Fußballstar Arschawin muss zurück nach EnglandSt. Petersburg. Der Petersburger Fußballclub Zenit ist ins zweite Trainingslager in Portugal ohne seinen Star Andrej Arschawin abgereist. Der muss zurück zu Arsenal London, wo er zuletzt nur noch die Bank poliert hat.
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Der Kapitän der russischen Nationalmannschaft war eine Leihgabe von Arsenal bis zum 30. Juni. Während Arschawin in London kaum Spielpraxis hatte, war er in den vier Monaten in Petersburg in hervorragende Form gekommen.
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Nach der Pleite bei der EM, wo Russland nach der Gruppenphase ausschied, hängt das weitere Schicksal der russischen Fußball-Diva in der Luft weder Zenit noch Arsenal zeigen sich besonders interessiert an dem 31-jährigen Petersburger Eigengewächs. In London steht er noch ein Jahr unter Vertrag.
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Die Abwesenheit im zweiten Trainingslager kann nur eins bedeuten Andrej Arschawin wird nächste Saison nicht für Zenit spielen. Wie russische Medien vermuten, könnte das daran liegen, dass Chefcoach Spaletti ihn nicht haben will. Die Entscheidung, Arschawin auszuleihen, sei im Winter von Gazprom über den Kopf des Trainers durchgedrückt worden.
Zweitens könnte der Transferpreis zu hoch sein. Arschawins Wert wird auf acht Millionen Euro geschätzt, wie viel Arsenal verlangt, ist öffentlich noch nicht ausgesprochen worden.
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Dass Gazprom den Fußballstar nicht mehr haben will, wurde nach dem Aus bei der Europameisterschaft klar, als ein hoher Funktionär des Gasmonopolisten Arschawin deportieren lassen wollte. Der hatte nach der Pleite gegen Griechenland einem aufgebrachten Fan ins Gesicht gesagt, die hohen Erwartungen an die Mannschaft seien nicht sein Problem.
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