Mittwoch, 30.01.2013
Jugendliche stoppen Vorortzug zum Graffiti-MalenMoskau. Am Samstagabend haben Jugendliche im Moskauer Gebiet eine Vorortbahn zum Halten gebracht und sie von Kopf bis Fuß mit Graffiti überzogen. Die Aktion dauerte 20 Minuten, die Polizei war nicht in der Nähe.
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Wie erst jetzt bekannt geworden ist, hatte sich eine etwa 70-köpfige Bande, wie sie in einer russischen Nachrichtensendung bezeichnet wird, über die Elektritschka hergemacht, als sie an der Station Mitschurinez haltmachte, gelegen etwa 20 Kilometer vom Kiewer Bahnhof in Moskau entfernt.
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Die Rollenverteilung in der Gruppe war anscheinend genau eingeübt: während ein Teil die Notbremsen in den Wagen bedienten, machten sich andere ans Besprühen der Außenwände des Zuges, inklusive Fenster.
Auch die Wahl des Kunstobjekts war offensichtlich gut geplant der Zug war kaum mit Passagieren besetzt und hatte keine Polizeibegleitung. Auf der Station ist es um diese Zeit so gut wie menschenleer.
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Den Künstlern, die jetzt von der Polizei gesucht werden, drohen Strafen wegen Vandalismus. Außerdem werden sie für die Kosten zur Reparatur der Bahn aufkommen müssen.
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