Gori. Georgiens Präsiden Michail Saakaschwili hat gestern die vom Krieg um Südossetien besonders betroffene Stadt Gori besucht. Sie war erst vor wenigen Tagen von russischen Truppen endgültig geräumt worden.
Saakaschwili besichtigte einige Häuser, die durch russische Luftangriffe beschädigt worden waren. Er versprach den Bewohnern Goris, dass die aktuelle Krise in drei Monatenüberstanden sei. Innerhalb von anderthalb Jahren könne Georgien auch die durch den Krieg zerstörte Infrastruktur wieder aufbauen.
Nach Aussage des georgischen Regionalministers David Tkeschelaschwili gibt es in Gori keine Probleme bei der Lebensmittelversorgung mehr. Schwierig sei die Lage aber für jene georgischen Dörfer, die sich innerhalb der von Russland kontrollierten Zone befinden.
Nach Angaben des georgischen Innenministeriums baut die russische Armee ihre Posten in der Hafenstadt Poti noch weiter aus. Sie befänden sich am Stadteingang, wichtigen Straßenkreuzungen sowie an der Zufahrt zum Hafen.
Poti gehört nicht zu den von Russland einseitig abgesteckten Sicherheitszonen. Die russische Armeeführung begründete ihre Präsenz dort mit der Notwendigkeit prüfen zu können, ob von Nato-Kriegsschiffen wirklich nur humanitäre Hilfe abgeladen würde.
Zwei US-Schiffe legten gestern aber wegen der russischen Präsenz nicht in Poti, sondern im zweitgrößten georgischen Hafen Batumi an.
Blick auf die Zitadelle der Akkermann-Festung in Belgorod Dnestrowski in der Ukraine. Von der Festung aus konnte man die Einfahrt von Schiffen aus dem Schwarzen Meer in den Dnestr kontrollieren. Als Grenzpunkt war die Festung Jahrhunderte lang umkämpft. (Foto: Ballin/rufo)
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