Rogosin vergleicht Georgiens Angriff mit 11. September
Brüssel. Der ständige Vertreter Russlands bei der NATO, Dmitri Rogosin, hat den Angriff Georgiens auf Südossetien mit dem Terroranschlag am 11. September 2001 in den USA verglichen. Die Welt sei nun nicht mehr die gleiche, meint er.
Für die russische Geschichte habe der 8. August, als georgische Truppen ihre Militäroffensive gegen Südossetien starteten, die gleiche Bedeuetung wie der 11. September für die USA, argumentiert Rogosin.
Nach dem 11. September habe sich das Verhalten der USA geändert. Das Land sei gezwungen gewesen seine Interessen außerhalb seiner Grenzen zu verteidigen. Die gleiche Situation habe Russland mit dem Angriff der Georgier auf Südossetien durchgemacht.
Eine Rücknahme der Anerkennung beider Republiken - wie von der NATO gefordert - schloss Rogosin aus. Eher müsse die NATO die Anerkennung des Kosovo als Fehler eingestehen und rückgängig machen, sagte er.
Blick auf die Zitadelle der Akkermann-Festung in Belgorod Dnestrowski in der Ukraine. Von der Festung aus konnte man die Einfahrt von Schiffen aus dem Schwarzen Meer in den Dnestr kontrollieren. Als Grenzpunkt war die Festung Jahrhunderte lang umkämpft. (Foto: Ballin/rufo)
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