Dienstag, 28.08.2012
KGB-Veteran schießt mit Nachbarn Grenzstreit ausRostow-am-Don. Ein Streit um den Verlauf eines neuen Gartenzauns ist zwischen zwei Nachbarn in Südrussland in ein bewaffnetes Scharmützel eskaliert: Mit wechselnden Waffen duellierten sich die Kontrahenten über die Grundstücksgrenze.
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Wie eine lokale Nachrichtenagentur berichtet, erboste sich ein 82 Jahre alter ehemaliger KGB-Mann über einen Zaun, den sein Nachbar errichtet hatte. Der Rentner vertrat seine Meinung, dass die fremde Grenzsperranlage über sein Territorium verläuft, zunächst in einem verbalen Streit mit seinem 44 Jahre alten Nachbarn. Dann sei kochendes Wasser als Argument eingesetzt worden, heißt es.
Schließlich griff der ehemalige Geheimdienstler zu einer doppelläufigen Flinte und feuerte auf seinen Nachbarn. Selbiger erwiderte das Feuer aus einer waffenscheinfreien Schusswaffe.
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Daraufhin wechselte der KGB-Veteran die Waffe und eröffnete das Feuer aus einer über 90 Jahre alten Walter-Pistole worauf sein Kontrahent aufrüstete und sich mit seinem Jagdgewehr in den Kampf warf.
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Als Resultat erlitt der Rentner Verletzungen durch Schrotkugeln in Brust und Becken, während sein Nachbar eine Kugel in die Schulter bekam. Verletzt wurde auch ein Arbeiter, der bei dem Gefecht in die Feuerlinie geraten war.
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Schließlich rief der Sohn eines der der Streithähne Polizei und Notarzt zu Hilfe. Gegen den schießwütigen Pensionär wurde bereits ein Ermittlungsverfahren wegen illegalen Waffenbesitzes eingeleitet.
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