Dienstag, 22.05.2012
Weltkriegsveteran tötet Einbrecher im HandgemengeTschita. In Sibirien hat ein Weltkriegsveteran in Notwehr einen Einbrecher getötet. Der Einbrecher hatte den 87-Jährigen mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Als der Veteran ablehnte, kam es zum tödlichen Handgemenge.
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"Nach vorläufigen Ermittlungsergebnissen drang der vorbestrafte Mann in der Nacht zum Dienstag in das Haus des Veteranen ein, bedrohte diesen mit einem Messer und fordert Geld. Der Hausherr lehnte ab, es kam zu einer Schlägerei, in deren Verlauf der Veteran den Angreifer mit dem Messer in den Bauch stach. Anschließend rief er die Nachbarn zu Hilfe und teilte den Vorfall der Polizei mit", teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Der Rentner wurde bei dem Angriff ebenfalls schwer verletzt. Er erlitt tiefe Stichwunden im Brustbereich und weist zahlreiche Platzwunden von Schlägen auf.
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Er liegt derzeit in einem Krankenhaus der Ortschaft Kasanowoá rund 200 km von der Gebietshauptstadt Tschita entfernt.
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"Die Ermittler gehen davon aus, dass der 87-jährige Veteran den 35-jährigen Mann in Notwehr getötet hat", teilte die Behörde mit. Die Version soll noch durch Obduktion und ein medizinisches Gutachten des Angegriffenen bestätigt werden.
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