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Donnerstag, 24.05.2012
Minister verspricht Abschleppdienst per HelikopterMoskau. Russlands neuer Katastrophenschutz-Minister hat eine neue Supertechnologie zum Abschleppen von störenden Unfallfahrzeugen angekündigt: Sie sollen durch Hubschrauber von verstopften Straßen geholt werden.
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Dieses System solle buchstäblich schon ab morgen in Moskau zum Einsatz kommen, erklärte Wladimir Putschkow, der im Rahmen der Kabinetts-Neubildung das Amt des Katastrophenschutz-Ministers erhielt, dem neben Rettungskräften auch die Feuerwehr untersteht.
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Die Einführung des Hubschrauber-Abschleppdienstes sei Teil eines Moskauer Programms zur Stauvermeidung, so Putschkow. Die entsprechende Technologie sei erprobt und auf einer internationalen Messe vorgestellt worden.
Russische Internet-Kommentatoren meldeten nach der Lektüre dieser Nachricht allerdings einigen Zweifel an: Sie halten es schlichtweg für unmöglich, dass Helikopter zwischen Gebäuden auf städtischen Straßen, die zudem noch in der Luft durch allerlei Oberleitungen, Kabel und Lampen durchzogen seien, Autos an den Haken nehmen könnten. Außerdem sei das Aufnehmen einer Außenlast ein durchaus heikles Flugmanöver, das gehörigen Sicherheitsabstand erfordere.
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Wenn überhaupt, dann könnte diese auch finanziell hoch aufwändige Abschlepptechnologie höchstens auf einigermaßen frei gelegenen Strecken wie der Moskauer Ringautobahn zum Einsatz kommen, so die Kritiker.
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Es wäre schon viel gewonnen, wenn die russischen Rettungsdienste zuerst einmal den Einsatz von Rettungs-Hubschraubern für Unfallopfer richtig in den Griff bekommen würden, hieß es in den Leserkommentaren auf der Seite spbvoditel.ru.
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