Dienstag, 30.08.2011
Angeschmiert: Unternehmer besticht falschen OffizierMoskau. Ein Betrüger hat einen Moskauer Unternehmer um sechsstellige Summe erleichtert. Dem Geschäftsmann stellte er sich als Oberst des Nachrichtendienstes FSO vor und bot ihm einen lukrativen Bauauftrag gegen Bestechungsgeld.
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Insgesamt zahlte der Bauunternehmer dem falschen FSO-Offizier sechs Millionen Rubel (150.000 Euro). Nachdem der Betrüger mit dem Geld untergetaucht war, wandte sich der angeschmierte Schmiergeldzahler an die Polizei.
Der 49-jährige Geschäftsmann gibt an, dass er den Betrüger vor einigen Monaten "zufällig" kennen gelernt habe. Der Mann, der sich ihm als Oberst des FSO vorstellte, habe ihm bei einigen geschäftlichen Fragen geholfen.
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"Mitte August hat der "nette Oberst" seinem Opfer einen lukrativen Bauauftrag angeboten, angeblich für die Bedürfnisses des Geheimdienstes. Um die Frage zu klären, erbat er vom Unternehmer sechs Millionen Rubel", teilte ein Polizeisprecher mit.
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Laut gazeta.ru ist über die Einleitung eines Strafverfahrens noch nicht entschieden. In dem Fall müsste sich wohl auch der Unternehmer wegen versuchter Bestechung verantworten.
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