Online video hd

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт printclick 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
520 Tage Einsamkeit: Marsflug-Simulation endet
Jaroslawl-Absturz: Wie leben in einer gefährlichen Welt
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Jelena Baturina verabschiedet sich aus dem Moskauer Big Business (Foto: BSE)
Jelena Baturina verabschiedet sich aus dem Moskauer Big Business (Foto: BSE)
Mittwoch, 07.09.2011

Luschkow-Gattin Baturina verkauft ihr Inteko-Imperium

Moskau. Vor einem Jahr wurde ihr Gatte Juri Luschkow als Bürgermeister abgesetzt – nun zieht sich auch Jelena Baturina aus dem Moskauer Business zurück. Ihr Konzern Inteko geht an Binbank-Chef Mikail Schischchanow.

Baturinas Rückzug aus dem Geschäftsleben war schon abzusehen, nachdem ihr Ehemann Juri Luschkow beim führenden Tandem Putin-Medwedew in Ungnade gefallen war und seinen Posten verlor. Schließlich galt die familiäre Symbiose des Bürgermeisterpostens mit dem regen Bau- und Development-Business von Inteko als ein Musterbeispiele für Vetternwirtschaft im Millionenmaßstab.

Zwar wurde bisher gegen Luschkow keine Ermittlungsverfahren eingeleitet und auch der Skandal um einen Großkredit der städtischen Bank Moskwy für eine Jelena Baturina zugeordnete Mini-Firma hat bisher wenig juristisch Greifbares erbracht. Aber es war schnell klar, dass auch Baturinas Stern am Sinken ist – und sie froh sein kann, wenn sie ihr ionnerhalb eines Jahrzehnts aufgeblütes Geschäftsimperium noch für einen guten Preis losschlagen kann.

Wie Inteko gestern mitteilte, soll der Verkauf des Konzerns noch im September über die Bühne gehen: 95 Prozent von Inteko sollen demnach an Mikail Schischkanow gehen, dem wiederum 97 Prozent der Aktien der „Binbank“ gehören.

Außerdem gehört ihm das große Moskauer Development-Projekt „Rubljowo-Archangelskoje“. Schischchanows Vermögen wurde von der Zeitschrift Forbes zuletzt auf 550 Mio. Dollar taxiert. Fünf Prozent an Inteko übernimmt eine Tochterfirma der Sberbank, die gegenwärtig auch der größte Gläubiger von Inteko ist. Wie die Zeitung „Kommersant“ heute berichtet, haben die beiden Seiten den Wert von Inteko mit 1,2 Mrd. Dollar bewertet. Allerdings hat der Bau- und Immobilienkonzern auch Schulden von ca. 1 Mrd. Dollar – die Hälfte davon bei der Sberbank.

Bei Russland-Aktuell
• Drei Jahre Haft für Luschkow-Schwager wegen Betrugs (06.06.2011)
• Oligarch Jewtuschenko stellt Luschkow als Chemiker ein (27.04.2011)
• „Inteko“: Durchsuchung bei Luschkow-Gattin Baturina (17.02.2011)
• Luschkows "schwarze Löcher" schluckten 5,7 Mrd. Euro (03.02.2011)
• Luschkow entlassen: Vertrauen weg und Posten weg (28.09.2010)
Die Käufer haben sich verpflichtet, alle Verbindlichkeiten und Zusagen gegenüber den Co-Investoren der laufenden Bauprojekte von Inteko zu übernehmen. Baturina ließ ausrichten, sie betrachte die Offerte als „marktadäquates Angebot“.

Die Inteko-Käufer übernehmen drei Wohnungsbau-Großprojekte in Moskau, Rostow-am-Don und Krasnodar, wo insgesamt über 1 Mio. Quadratmeter Wohnfläche entstehen sollen. Außerdem gehören zu dem Paket zwei Wohnbau-Kombinate für Betonteile in Moskau und Rostow.

Zwei Zementwerke, die ebenfalls zum Geschäftsimperium von Baturina gehören, sollen hingegen an andere Investoren gehen. Zuletzt wurden sie für 200 Mio. Dollar angeboten.

Dem „Kommersant“ zufolge hatten sich Russlands reichste Business-Lady und die neuer Moskauer Stadtverwaltung unter Bürgermeister Sergej Sobjanin geeinigt, "dass Baturina ihr Geschäft an einen mehr oder weniger der Stadtverwaltung loyal gegenüberstehenden Businessman verkauft“, so ein Informant in der Behörde.

Schischchanow entspricht wohl diesen Vorstellungen, da die Stadt Moskau mit ihm schon bei anderen Projekten zusammenarbeitet. Für den Baulöwen ist der Inteko-Erwerb insofern interessant, weil er bisher keine eigenen Produktionsbetriebe hatte.

Außerdem erwerbe er dank des früheren administrativen Gewichts von Baturina juristisch gut abgesicherte und liquide Bauprojekte, die sich mit einer Gewinnspanne von 30 Prozent realisieren lassen sollten, so ein Branche-Experte zu der Zeitung.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 07.09.2011
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

04.11.2011 Inter RAO will ab 2016 Atomstrom nach Deutschland liefern
03.11.2011 EZB rechnet mit Wirtschaftswachstum in Eurozone 2011
03.11.2011 Wirtschaftskrise in Griechenland
03.11.2011 Nornickel hat Aktien für 4,5 Mrd. Dollar rückgekauft
03.11.2011 BRICS-Staaten wollen gemeinsame Haltung zu EU-Schuldenkrise vereinbaren - MEHR
Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Moskau
Noch ein Fan-Mord-Urteil: 17 Jahre für Tschetschenen
Thema der Woche
Oligarchen kämpfen international um Milliarden
St.Petersburg
Betrunkener Zenit-Spieler flüchtet vor Verkehrspolizei
Kopf der Woche
Staatsprämie für misshandelten Journalist – Zynismus?
Kaliningrad
Erdenbürger Nr. 7 Milliarden ist ein Kaliningrader
Kommentar
GUS-Freihandelszone: Putins langer Weg nach Eurasien

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell





google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео онлайн