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Hilary Swank schämt sich für ihren Auftritt in Tschetschenien. (Foto: newsru.com)
Hilary Swank schämt sich für ihren Auftritt in Tschetschenien. (Foto: newsru.com)
Freitag, 14.10.2011

Hilary Swank bereut ihre Teilnahme an Kadyrow-Fete

Grosny. Die zweifache Oscar-Preisträgerin Hilary Swank hat sich für ihre Teilnahme am Geburtstagsfest für die tschetschenische Hauptstadt Grosny entschuldigt. Menschenrechtler verdächtigen sie allerdings der Heuchelei.

Swank war neben Stars wie Vanessa Mae und Jean-Claude van Damme am 5. Oktober in Grosny zu Gast, wo am Stadtgeburtstag u. a. das neue Geschäftsviertel „Grosny-City“ eingeweiht wurde. Am selben Tag hatte auch der ominöse Republik-Chef Ramsan Kadyrow Geburtstag.

Nach der rauschenden Feier hatte die Bürgerrechtler-Organisation Human Rights Watch die Stars aufgefordert, ihre Gagen und Geschenke zurückzugeben, weil in Tschetschenen eklatant die Menschenrechte verletzt würden.

“Es gab keinen Kuss“


Swank reagierte jetzt mit einer Presseerklärung. Sie habe nichts gewusst über Entführungen und Hinrichtungen in Tschetschenien, sonst wäre sie „niemals dort hingefahren“: „Ich bereue zutiefst, dass ich an einer Veranstaltung teilgenommen habe, die einen Schatten auf meine festen Überzeugungen zum Schutz der Menschenrechte wirft.“

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Sie habe auf Bitten der Organisatoren während ihres Auftritts Kadyrow die Worte „Herzlichen Glückwunsch, Herr Präsident!“ zugerufen. Laut Kadyrow war das aber nicht alles. Gegenüber der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“ sagte er, sie habe das Publikum mit einem „Salam aleikum!“ begrüßt und versprochen, die Premiere ihres neuen Films in Grosny zu veranstalten.

Dann habe sie den Menschen von Grosny das Kompliment gemacht, sie seien „schöner als die Leute in New York“. Dass sie danach auf Kadyrow zugegangen sein soll, um ihn zu küssen, sei allerdings „die Unwahrheit“.

Heuchelei?


Bei Human Rights Watch will man der Reue des Hollywood-Stars nicht recht glauben. Ein Brief an Swank und die anderen nach Grosny geladenen Berühmtheiten, in dem das Kadyrow-Regime kritisiert wurde, sei bereits am 26. September abgeschickt worden.

Swank sei aber trotzdem nach Tschetschenien gefahren. Vor diesem Hintergrund hört sich die jetzige „Reue“ tatsächlich seltsam an.

Der Actionstar van Damme, der ebenfalls bei der Fete war, bereut nicht nur nichts, er erklärt Kadyrow sogar zu seinem Freund, den er „von ganzem Herzen liebe“. Außer Swank hat bisher keiner der illustren Gäste die Reise nach Grosny als Fehler eingeschätzt.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Sachse 18.10.2011 - 14:27

das stressige Leben der Hilary Swank

Sie hat doch sehr viel zu tun, als Hollywoodstar, da kann es schon mal vorkommen, sich über das Gastgeberland nicht richtig zu informieren. Man sollte ihr verzeihen. Sie erfüllt ja das Klischee einer guten Amerikanerin! Was man von vanDamme nicht behaupten kann, er solle sich was schämen, Kadyrow als Freund zu bezeichnen. *ironiemodus aus*


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