Spektakuläre Kunst-Ausstellungen im Moskauer Herbst
Moskau. Im September eröffnen in Moskau gleich drei große Ausstellungen bekannter bildender Künstler und Künstlergruppen. Ab 15. September öffnet eine Retrospektive von Ilja und Emilija Kabakow im neuen Ausstellungszentrum der Geliebten von Oligarch Roman Abramowitsch, Darja Schukowa.
Ilja Kabakow ist einer der bekanntesten zeitgenössischen russischen Künstler. In der Sowjetunion wurde sein Werk geschmäht Kabakow experimentierte unter anderem mit Müll. Deshalb nutzte Kabakow Ende der 80er Jahre mehrere westeuropäische Stipendien für den Absprung. Im Westen erlangte der Künstler schnell Popularität und heute sind seine Werke in allen wichtigen Museen weltweit ausgestellt. Kabakow selbst lebt und arbeitet heute vor allem in New York.
Am 05. September eröffnet im Puschkin Museum eine Ausstellung mit den Werken der deutschen Künstlergruppe Die Brücke. Die Museumsleitung will den Akzent der Ausstellung auf das Schaffen von Ernst Ludwig Kirchner setzen.
Ebenfalls im Puschkin Museum werden ab Mitte September Skulpturen des Schweizers Alberto Giacometti zu bewundern sein. Insgesamt 27 Werke beförderten die Aussteller aus der Schweiz nach Moskau. Keine leichte Aufgabe, denn die steinernen Menschen-Abbilder des Schweizers sind bekanntlich sehr filigran. Darüber hinaus zeigt das Museum auch einige Zeichnungen und Gemälde des Ausnahmekünstlers.
Blick auf die Zitadelle der Akkermann-Festung in Belgorod Dnestrowski in der Ukraine. Von der Festung aus konnte man die Einfahrt von Schiffen aus dem Schwarzen Meer in den Dnestr kontrollieren. Als Grenzpunkt war die Festung Jahrhunderte lang umkämpft. (Foto: Ballin/rufo)
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