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Mittwoch, 09.03.2011
Rüstungsindustrie hat Exportaufträge über 38 Mrd. USDMoskau. Die russische Rüstungsindustrie hat nach wie vor Konjunktur. Nach Angaben des Exportmonopolisten RosOboronExport belaufen sich die Aufträge derzeit auf einen Wert von 38 Mrd. USD (28 Mrd. Euro).
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"Die Exportaufträge für Waffen und Kriegstechnik in Russland belaufen sich zu Beginn des Jahres 2011 auf 38 Mrd. USD", erklärte Anatoli Isaikin, Chef von RosOboronExport am Mittwoch.
Seinen Angaben nach gehen 60 Prozent des Exports nach Indien, Algerien und China. Insgesamt seien im vergangenen Jahr im Rüstungssektor über 1.300 Exportverträge unterzeichnet worden, erklärte Isaikin.
In diesem Jahr will das Unternehmen Waffen für 9,5 Mrd. USD ins Ausland verkaufen. Das bedeutet gegenüber dem bisherigen Rekordergebnis aus dem vergangenen Jahr eine Steigerung um eine Milliarde USD.
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Die Unruhen in Nordafrika und Arabien schrecken RosOboronExport dabei wenig: "Mit Tunesien haben wir keinen Kontakt, daher haben sich die Ereignisse dort auch nicht auf die russischen Waffenlieferungen ins Ausland ausgewirkt. Ägypten ist ein wichtiger Partner, aber wir hoffen, dass sich die Lage dort stabilisiert und wir unsere Beziehungen fortsetzen. Das einzige Land, mit dem wir keinen Waffenliefervertrag schließen können, ist Libyen, weil wir uns streng an das Waffenembargo für Libyen halten", sagte Isaikin.
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