Montag, 15.08.2011
Moskauer städtebauliche Probleme sind kaum zu lösenMoskau. Laut Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin ist es so gut wie unmöglich, die in der Vergangenheit begangenen städtebaulichen Fehler zu beheben. Aber man solle wenigstens versuchen, den Problemen die Schärfe zu nehmen.
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Das nur schwer lösbare Hauptproblem liegt in den städtebaulichen Fehlern, die bei der Entwicklung von Moskau gemacht wurden, sagt Sobjanin in einem Interview für die Zeitung Wedomosti. Moskau sei viel dichter bebaut als andere Weltstädte und habe in Relation dazu zu wenige und zum Teil ungünstig angelegte Straßen.
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Dazu kommt laut Sobjanin die Überlastung der Innenstadt durch die Konzentration von Arbeitsplätzen und Einkaufszentren. Um die Schärfe des Problems zu senken, müsse vor allem den Staus der Kampf angesagt und der Nahverkehr verbessert werden.
Ein Drittel des Busfuhrparks werde in diesem Jahr erneuert und es sollen 500.000 Parkplätze geschaffen werden. Dazu kämen kolossale Anstrengungen beim Ausbau des Metro-Netzes, so Sobjanin.
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Erleichterung soll in Zukunft die Ausweitung der Moskauer Stadtgrenzen und die Umsiedlung von Ministerien und Behörden aus der Innenstadt schaffen.
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