Montag, 23.05.2011
Krise in Weissrussland: Deos und Shampoo werden knappMinsk. Weissrussland rutscht allmählich in eine Versorgungskrise. Wie weissrussische Medien berichten, werden in den Geschäften allmählich Import-Konsumgüter wie Shampoos, Deos und andere Hygienemittel zu Mangelware.
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Die Lage sei ernst, erklärt ein Vertreter der Firma "West Ost Union", die Babynahrung aus Russland und der EU nach Weissrussland importiert. Die Vorräte reichten noch für etwa eine Woche. Auch Windeln seien schon knapp geworden.
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Der weissrussische Devisenmarkt war durch Panikkäufe der Bevölkerung im April unter Druck geraten.
Am vergangenen Freitag hatte der weissrussische Ministerpräsident Michail Massnikowitsch Gegenmassnahmen angekündigt.
Der Stabilitätsfond der EurAsischen Wirtschaftsgemeinschaft (Russland, Weissrussland, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan) werde Weissrussland unter die Arme greifen, sagte Massnikowitsch.
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Ein Kredit von etwa 570 Mio Euro (800 Mio USD) solle Minsk im Sommer, ein zweiter von 285 Mio Euro (400 Mio USD) im Herbst zugeteilt werden.
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ov8 24.05.2011 - 01:02
Aus diesem Stabilitätsfond wird wohl wieder Russland 90% aus Brüderlichkeit beisteuern!\\r\\n\\r\\nDie Weiß(Russen) kommen auch sicherlich ohne Deo und \\\\\\\"Windeln\\\\\\\" durch!\\r\\nIch hoffe, dass ist die größte der Sorgen der Menschen!
ov8 24.05.2011 - 01:02
Aus diesem Stabilitätsfond wird wohl wieder Russland 90% aus Brüderlichkeit beisteuern!
Die Weiß(Russen) kommen auch sicherlich ohne Deo und \"Windeln\" durch!
Ich hoffe, dass ist die größte der Sorgen der Menschen!
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