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Montag, 30.10.2006
Illarionow will Saakaschwili nicht beratenMoskau. Der ehemalige Putin-Berater Andrej Illarionow hat Berichte dementiert, wonach er neuer Wirtschaftsberater der georgischen Regierung werde, berichtet gazeta.ru. Illarionow ist derzeit in Tiflis und hat sich auch mit Präsident Michail Saakaschwili getroffen.
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Bei dem Gespräch sei es um die wirtschaftliche Entwicklung Georgiens gegangen und die Schwierigkeiten der nationalen Volkswirtschaft des Kaukasus-Staates. Den Posten eines Wirtschaftsberaters habe ihm Saakaschwili aber nicht angeboten, sagte Illarionow.
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"Selbst wenn es so ein Angebot in Zukunft geben sollte, lehne ich ab", sagte der russische Wirtschaftsfachmann.
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Illarionow hatte lange als Wirtschaftsberater in Kreml-Diensten gestanden. Ende 2005 gab er den Posten wegen Differenzen mit der politischen Führung über die notwendige ökonomische Entwicklung Russlands auf. Illarionow hatte als konsequenter Vertreter eines Wirtschaftsliberalismus u.a die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch Russland abgelehnt. Dies hemme die russische Volkswirtschaft zukünftig, begründete er seine Auffassung.
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(ab/.rufo)
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