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Die Spartak-Fans sorgen für Stimmung auf den Rängen, doch das Spiel gegen Chelsea geht mit 0:2 verloren (Foto: Archiv) |
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Mittwoch, 20.10.2010
CL: Russe verhilft Chelsea zum Sieg gegen SpartakMoskau. Spartak Moskau verliert das Spitzenspiel in der Champions League Gruppe F gegen Chelsea London. Den Führungstreffer für das Team von Milliardär Roman Abramowitsch schießt ausgerechnet der Ex-Moskauer Juri Schirkow.
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Die Buchmacher setzten schon vor dem Spiel auf Chelsea. Der englische Meister ist trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle eins der stärksten Teams in Europa. Die Wetten auf einen Sieg von Spartak standen daher lediglich bei 1:4, die Quote für Chelsea lag bei 1:2.
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Spartak beginnt stark und gerät trotzdem in Rückstand
Und Chelsea wird seiner Favoritenrolle im Stadion Luschniki schon in der ersten Halbzeit gerecht. Vor 45.000 Zuschauern ist Spartak zwar zunächst das aktivere Team. In der zehnten Minute schießt Kombarow über das Tor, kurz darauf prüft der in Spartak-Diensten stehende Brasilianer Welliton Chelseas Torhüter Petr Cech.
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Geht Spartak bei einem der Angriffe in der Anfangsphase in Führung, wer weiß, wie das Spiel geendet hätte. So aber schlägt Chelsea eiskalt zurück: Juri Schirkow schießt ein Traumtor von jenseits der Strafraumgrenze genau ins Toreck.
Schirkow gegen seinen Lieblingsgegner
Für Schirkow, den einstigen Star beim ZSKA Moskau, muss das Tor eine doppelte Genugtuung sein. Schließlich gelten ZSKA Moskau und Spartak als spinnefeind. Entsprechend ausgelassen feiert der russische Nationalspieler sein Tor.
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In der 43. Minute baut Anelka den Vorsprung von Chelsea aus, nachdem er zunächst zwei Verteidiger abgeschüttelt und schließlich auch Torhüter Dykan umkurvt hat. Mit 2:0 geht es in die Kabine.
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Spartak bemüht, aber erfolglos
Auch nach der Pause ist Spartak das Bemühen nicht abzusprechen. Doch das Team von Roman Abramowitsch zeigt, dass es zur europäischen Spitzenklasse gehört und lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen. Locker spielt Chelsea den Sieg nach Hause.
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Im nächsten Spiel muss Spartak nun auf der Insel antreten. Trainer Waleri Karpin ist trotz der Heimniederlage optimistisch: Warum können wir nicht drei Punkte aus London mitnehmen?, erklärt er nach dem Spiel.
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Derzeit liegt Spartak in der Gruppe F noch auf Rang 2. Olympique Marseille, das Zilina daheim mit 1:0 geschlagen hat, könnte aber schon im nächsten Spiel zu den Moskauern aufrücken.
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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