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Donnerstag, 01.03.2012
Opposition fordert Manege-Platz für Demo am 5. MärzMoskau. Die russische Opposition will am Tag nach der Präsidentenwahl auf dem Manege-Platz neben dem Kreml demonstrieren, die Stadt verweigert die Genehmigung. Die Veranstalter rufen zu Spontanaktionen im Zentrum auf.
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Das Organisationskomitee der Protestaktionen Für ehrliche Wahlen hat am Donnerstag beschlossen, kategorisch auf die Durchführung einer Kundgebung am Tag nach den Präsidentenwahlen auf dem Moskauer Manege-Platz zu bestehen, erklärte Sergej Udalzow von der Linken Front am Donnerstag gegenüber Gaseta.ru.
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Wenn wir eine Absage bekommen, wird es kein Meeting geben, von uns als Organisatoren wird dann nichts mehr abhängen die Bürger gehen dann eigenständig am 5. März im Zentrum auf die Straße, wo sie wollen, so Udalzow.
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Am Dienstag hatte die Moskauer Stadtverwaltung erklärt, am 5. März werde der Lubjanka-Platz, den die Opposition als Variante beantragt hatte, auf keinen Fall genehmigt werden wegen der zu erwartenden Verkehrsbehinderungen.
Am Mittwoch hatte Vize-Bürgermeister Alexander Gorbenko erklärt, der Manege-Platz sei bereits von Putin-Anhängern beantragt und diesen auch genehmigt worden.
Die Opposition weigert sich, auf die Peripherie auszuweichen, zu der sie auch den Bolotnaja-Platz auf einer Moskwa-Insel gegenüber dem Kreml und den Sacharow-Prospekt im Nordosten der Innenstadt zählt, wo im Dezember Massenkundgebungen abgehalten worden waren.
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Der Schriftsteller Boris Akunin vom Bündnis Wählerliga ist der Meinung, die Moskauer würden auf dieses zentrale Ereignis (gemeint ist die Präsidentenwahl am 4. März) eben nur im Zentrum reagieren wollen und nirgendwo anders.
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