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Montag, 11.07.2011
Gesunkenes Schiff hatte blinde Passagiere an BordKasan. Der Pächter des am Sonntag in der Wolga gesunkenen Ausflugsschiffes hat wahrscheinlich Dutzende Kinder illegal an Bord gebracht. Darauf weist eine Liste von 36 Kindern mit demselben Geburtsdatum (30.12.99) hin.
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Wie die Untersuchungen des Unglücks ergeben, waren 25 Personen mehr an Bord des Schiffes, als auf der Passagierliste standen. Dafür waren dort 36 Kinder eingetragen, die allesamt am 30. Dezember 1999 geboren worden waren.
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Der Katastrophenschutz von Tatarstan erklärt sich diesen seltsamen Zufall damit, dass die Kinder entweder keine Ausweise besaßen oder für die Fahrt nicht gebucht waren. Der Pächter hatte sie offensichtlich illegal an Bord geholt.
Auf dem Schiff hatten sich 208 Passagiere befunden; ursprünglich war die Rede von 180 Personen gewesen. Mindestens 25 Reisende standen nicht auf der Passagierliste. Wie das passieren konnte, werden wir herausfinden, sagte am Montag der russische Katastrophenschutzminister Sergej Schoigu.
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Nach aktuellen Angaben konnten 79 Menschen gerettet werden, 110 Leichen wurden gefunden. Die meisten befanden sich im Innenraum des Schiffes. Unter ihnen sind mindestens 30 Kinder.
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