Mittwoch, 22.09.2010
Überfall auf Moskauer Kindergarten endet glimpflichMoskau. Ein möglicherweise geistesgestörter Mann hat in einem Moskauer Kindergarten eine Köchin als Geisel genommen und gedroht, die Frau umzubringen. Im Austausch für die Kindergärtnerin forderte er Waffen und Munition. Der Polizei gelang es, den Täter unschädlich zu machen und festzunehmen.
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Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich der Überfall um ein Uhr nachts im Kindergarten "Raduga" ("Regenbogen") an der Frunsenskaja Nabereschnaja. Kinder waren zu dem Zeitpunkt daher nicht im Gebäude.
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Der Täter, es soll sich dabei um einen Mann aus der Stadt Irkutsk am Baikalsee handeln, nahm stattdessen die Köchin als Geisel.
Zunächst hieß es, der Mann habe eine Pistole bei sich. Wie sich später herausstellte, bedrohte er die Köchin mit einem Messer.
"Der Täter bedrohte den Wachmann mit einem Messer, kidnappte dann eine Angestellte des Kindergartens und schloss sich mit ihr in der Toilette ein. Der Täter forderte Waffen, anderenfalls drohte er, die Frau zu töten", erklärte ein Polizeisprecher.
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Nach mehreren Stunden gelang es der Polizei, den Mann auszuschalten und festzunehmen. Das Kidnapping-Opfer kam bei der Aktion nicht zu Schaden.
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