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Das Atomprogramm der Iraner spaltet die Weltöffentlichkeit nach wie vor (Foto: TV)
Das Atomprogramm der Iraner spaltet die Weltöffentlichkeit nach wie vor (Foto: TV)
Donnerstag, 11.05.2006

Neue Atomverhandlungen in Moskau mit dem Iran

Moskau. Russland und Iran beraten heute in Moskau über eine Ausweitung der Kooperation bei der zivilen Atomnutzung. Zuvor hatte die UN im Streit mit Iran eingelenkt. Erst einmal drohen keine Sanktionen.


Beim „Sechsertreffen“ der UN-Vetomächte und Deutschland hatte US-Außenministerin Condoleezza Rice am Vortag der EU-Troika bei den Verhandlungen mit dem Iran noch einmal Zeit eingeräumt. Zwar droht Washington immer noch mit einer Isolierung des Mullah-Regimes, sollte es sich nicht an internationale Vereinbarungen halten. Doch neben der Peitsche wird nun auch das Zuckerbrot hervorgeholt.

Neue Versprechungen sollen den Iran locken


Bei der neuen Verhandlungsrunde, die nächste Woche beginnt, sollen Teheran etliche Vergünstigungen angeboten werden, wenn das Mullah-Regime auf die Anreicherung von Uran im eigenen Land verzichtet. Im Gegenzug könnte der Iran mit bereits angereichertem Uran für die zivile Nutzung beliefert werden. Außerdem erhielte das Land Zugang zu weiteren Hochtechnologien, so die Vorschläge.

Dabei kommt auch Russland wieder ins Spiel, denn einem Bericht der „Washington Post“ zu Folge will Russland beim G 8 Treffen in St. Petersburg vorschlagen, dass die jetzigen Atommächte gleich eine größere Anzahl von Staaten mit angereichertem Uran für die zivile Nutzung beliefern.

Gesichtswahrung für alle Seiten


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• Millionen für Hamas: Russlands Drahtseilakt in Nahost (18.04.2006)
• Russland fordert vom Iran Zusammenarbeit mit IAEO (12.04.2006)
• Russland will mit mehr Atomstrom die Welt beglücken (16.03.2006)
Damit könnten sowohl der Iran als auch die UN ihr Gesicht wahren. Es wäre keine Demütigung mehr für den Iran allein auf ein Programm zur Urananreicherung verzichten zu müssen, da auch andere Staaten dieser Prozedur unterlägen. Gleichzeitig bekäme des Land Zugang zur zivilen Atomnutzung. Die UN hätte vorläufig sicher gestellt, dass der Iran keine Atomwaffen baut.

Russland verspricht sich von diesem Vorschlag nicht nur politische, sondern auch ökonomische Vorteile. Der Chef der russischen Atombehörde, Sergej Kirijenko, empfängt derzeit eine Delegation aus dem Iran, um über die Fertigstellung des Atomkraftwerkes in Bushehr und die mögliche Teilnahme Russlands am Bau von zwei weiteren AKWs in Persien zu verhandeln.

Als der Iran vor einer Woche die Ausschreibung zum Bau der beiden Kraftwerke verkündete, meldete Russland sofort sein Interesse an eventuellen Aufträgen an.

Russlands ökonomische und sicherheitspolische Interessen


Neben dem Iran beliefert Russland auch China und Indien mit Atomtechnologie. Das Potenzial russischer Atomexporte wird auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Russland ist u.a auch aus diesem Grund nicht an Sanktionen gegen die Regierung in Teheran interessiert. Der Chef des russischen Sicherheitsrates, Igor Iwanow, warnte darüber hinaus vor sicherheitspolitischen Risiken eines Militärschlags im Iran.

„Jede Militäraktion im Iran kann die Lage in der Region und außerhalb ihrer Grenzen zur Eskalation bringen“, meinte Iwanow gegenüber Journalisten am Donnerstag. Russland werde sich daher stets für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen.

(ab/.rufo)


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Alles verhüllt - bis hin zur Gesichtsmaske. Doch das ist zum Glück nicht die aktuelle Sommermode, sondern nur eine Dame, die als wandelnde Skulptur ein Jazz-Openair in St. Petersburg schmückt. (Topfoto: Deeg/.rufo)




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