Donnerstag, 28.09.2006
Zarenmutter auf dem letzten Weg durch PetersburgSt. Petersburg. In St. Petersburg geht in diesen Stunden die Umbettung der Mutter des letzten russischen Zaren ihrem Ende entgegen: Gegenwärtig hält Patriarch Alexi II. in der Isaak-Kathedrale einen Trauergottesdienst.
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Etwa gegen 14 Uhr wird der Sarg von Maria Fjodorowna über das Schlossufer und die Troizky-Brücke in die Peter-Pauls-Festung überführt werden. Dort wird die 1928 in Dänemark verstorbene Zarin an der Seite ihres Gemahls, Zar Alexander III. beigesetzt werden.
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Heute morgen war der Sarg auf dem Umweg über Puschkin von Peterhof in die Stadt gebracht worden. Die Schlösser in Zarskoje Selo waren der Lieblingsaufenthalt der ehemaligen dänischen Prinzessin, die genau 140 Jahre vor ihrer jetzigen Rückkehr nach Russland das erste Mal russischen Boden betreten hatte.
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Die Fahrtroute der Trauerprozession wird kurzfristig für den übrigen Verkehr gesperrt. Im Stadtzentrum gibt es deshalb einige Verkehrsbehinderungen.
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Die letzten zwei Tage war der Sarg in der Alexander-Newski-Kirche in Peterhof aufgebahrt. Etwa 5.000 Petersburger zollten dort der Mutter des letzten russichen Zaren Nikolaus II. ihre Referenz. (ld/.rufo)
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