Moskau. Ein Moskauer Erpresser, der vom staatlichen russischen Gas-Monopolisten Gazprom (Gasprom) zehn Millionen US-Dollar Schweigegeld erpressen wollte, wurde jetzt von einem Gericht zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Der Mann hatte sich im Jahr 2007 als Mitarbeiter der Generalstaatsanwaltschaft ausgegeben und bei dem Monopolisten ein gefälschtes Dokument vorgelegt, vorgeblich einen Prüfbericht der Generalstaatsanwaltschaft.
In dem vermeintlichen Prüfbericht für eine Gazprom-Tochter wurden dem Management des Konzerns erhebliche Fehler in Buchführung und Bilanzierung vorgeworfen. Der Erpresser bot an, das scheinbar kompromittierende Dokument verschwinden zu lassen Preis: zehn Millionen US-Dollar.
Der Erpresser, Stellvertretender Geschäftsführer eines Moskauer Unternehmens, verfügte über Kontakte innerhalb der polizeilichen Ermittlungsbehörden. Dieses Wissen nutzte er bei der Ausfertigung des Ermittlungsberichts, schreiben russische Medien.
Das Gazprom-Management schaltete sofort die Polizei ein. Und bei der Übergabe der ersten Tranche in Höhe von einer Million US-Dollar wurde der Mann im März 2007 im Moskauer Hotel Kosmos verhaftet.
Jetzt verurteilte ihn ein Moskauer Gericht zu sechs Jahren Haft. Außerdem muss der verurteilte Erpresser rund 3.000 Euro Strafe zahlen.
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