Fahrwerkfehler: Tupolew muss in Petersburg notlanden
St. Petersburg. Neue Panne in der russischen Luftfahrt. Weil das Fahrgestell einer Tupolew klemmte, musste der Flieger auf dem Rasen notlanden. Die Insassen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.
Der Vorfall ereignete sich am späten Dienstagabend. Das Flugzeug war auf der Route Moskau Domodedowo - St. Petersburg unterwegs.
Start und Flug verliefen zunächst ohne größere Zwischenfälle, doch als die Tupolew zur Landung ansetzte, ließ sich das Fahrgestell nicht ausfahren. Die Piloten entschieden sich daher, sicherheitshalber auf dem Flugfeld zu landen.
An Bord der TU-154 befanden sich 91 Passagiere und elf Besatzungsmitglieder. Alle Insassen überstanden die Landung unversehrt. Das Flugzeug gehört der staatlichen Fluggesellschaft "Rossija".
Erst vor einigen Tagen waren beim Absturz einer Boeing der Aeroflot beim Landeanflug auf Perm alle 88 Insassen ums Leben gekommen. Die Behörden gehen von einem technischen Versagen als Unglücksursache aus.
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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