US-Vizepräsident Dick Cheney reist in den Kaukasus
Baku. US-Vizepräsident Dick Cheney ist am Mittwoch in der Hauptstadt von Aserbaidschan, Baku, eingetroffen. Weitere Stationen seiner Reise sind Georgien und die Ukraine.
In Baku sind Gespräche mit Präsident Ilham Alijew sowie weiteren führenden Politikern des Landes geplant.
Die Reise dient vor allem der Unterstützung Georgiens im Konflikt mit Russland. Aserbaidschan hat mit der abtrünnigen Region Nagorny Karabach (Berg Karabach) ähnliche Probleme wie Georgien mit Abchasien und Südossetien.
Am Donnerstag reist Cheney dann nach Tiflis weiter. Dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili will er Unterstützung bei der Aufnahme des Landes in die Nato zusichern. Außerdem soll der US-Vizepräsident persönlich den Eingang der amerikanischen Hilfslieferungen kontrollieren.
Cheney wolle mit seiner Reise nach Aserbaidschan, Georgien und in die Ukraine die Verbundenheit der USA mit diesen ehemaligen Sowjetrepubliken deutlich machen, teilte ein Sprecher der amerikanischen Präsidialverwaltung mit.
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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