US-Kandidat McCain: Beziehungen zu Moskau normalisieren
Saint Paul. Der Präsidentschaftskandidat der US-amerikanischen Republikaner John McCain will die Beziehungen zu Russland wieder normalisieren, wenn er zum Präsidenten gewählt wird. Das erklärte McCain auf der Sitzung der Partei in St. Paul.
Russland habe die Ideale der Demokratie verletzt und versucht das alte Imperium wieder herzustellen. Trotzdem sei er gewillt, die Beziehungen zu Moskau wieder zu glätten, so McCain. Er wolle einen zweiten Kalten Krieg verhindern.
Allerdings können wir auch Aggression und Gesetzlosigkeit in der internationalen Politik nicht ignorieren. Sie bedrohen den internationalen Frieden und die Stabilität genauso wie die Sicherheit des amerikanischen Volks, fügte der republikanische Kandidat hinzu.
Zum wiederholten Mal kritisierte McCain die russische Führung wegen ihres Vorgehens in Georgien: Die russische Führung, gestützt auf ihr Öl und verdorben durch die Macht, haben die Ideale der Demokratie und die Pflichten einer verantwortungsvollen Macht verletzt.
Sie sind auf das Territorium eines kleinen, benachbarten, demokratischen Lands eingedrungen, um die Kontrolle über die Öl-Vorkommen der Welt zu erlangen.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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