Montag, 01.02.2010
Ukraine: Schlammschlacht vor dem zweiten WahlgangKiew. Vor der entscheidenden Stichwahl am kommenden Sonntag werfen sich die Präsidentenkandidaten Timoschenko und Janukowitsch gegenseitig vor, Truppen um Kiew zusammengezogen zu haben.
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Die Stimmung vor der Präsidentenwahl am 7. Februar in der Ukraine wird immer hitziger erst erteilte Viktor Janukowitsch seiner Konkurrentin Julia Timoschenko eine Abfuhr, indem er erklärte, er würde nicht zum auf Montagabend anberaumten Fernsehduell kommen.
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Nun werden schon härtere Geschütze aufgefahren. So ließ die aktuelle Ministerpräsidentin Timoschenko verlauten, um Kiew seien Kämpfer konzentriert, die im Falle ihres Sieges die Macht im Lande an sich reißen würden.
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Janukowitsch, Chef der Partei der Regionen, unkt in eine ähnliche Richtung: Wir haben Infos, dass aus Litauen und Polen so genannte Beobachter zu uns kommen werden. (
) Und über Odessa sollen ganze Schiffsladungen mit Passagieren aus Georgien kommen, sagte er am Montag im Fernsehen von Odessa.
Das ist völlig klar das sind Terroristen, und die kommen, um Timoschenko zu helfen, lautet seine Schlussfolgerung. Für Aufsehen hatte der Versuch Georgiens gesorgt, vor dem ersten Wahlgang am 24. Januar über 2.000 Wahlbeobachter anzumelden.
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Es war gerätselt worden, ob sie vielleicht dem amtierenden Präsidenten Viktor Juschtschenko zur Seite stehen wollten, um dessen Wahlniederlage zu verhindern. Dies ist nicht gelungen Juschtschenko tritt nicht einmal bei der Stichwahl an.
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