Sonntag, 04.12.2011
Tschuktschen und Tschetschenen die eifrigsten WählerMoskau. Die Duma-Wahl geht ihrem Ende entgegen: Um 20 Uhr Ortszeit schließen die Wahllokale. Erste Auszählungsergebnisse und Prognosen gibt es aber erst nach 21 Uhr Moskauer Zeit (20 Uhr in Kaliningrad). Aus einigen Kaukasusrepubliken und ostsibirischen Gebieten werden sehr hohe Wahlbeteiligungen gemeldet.
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In Russlands alleröstlichstem Landesteil, dem Autonomen Gebiet Tschukotka, gingen nach Angaben der Wahlbehörde 73 Prozent der Bürger zur Wahl. Aus Baschkirien werden 71,5 und aus der Republik Tywa 70,6 Prozent Wahlbeteiligung gemeldet. Getoppt werden diese Ergebnisse aber schon aus dem Nordkaukasus, wo bis 15 Uhr angeblich schon 76 Prozent der Wähler Tschetscheniens und knapp 75 Prozent in Kabardino-Balkarien ihre Stimme abgegeben hatten.
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In Moskau hatten zu diesem Zeitpunkt erst 34 Prozent der Wähler abgestimmt.
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Bei den früheren Duma-Wahlen hatten die tschetschenischen Behörden stolz eine Wahlbeteiligung von 99 Prozent vermeldet. Die Webzeitung Newru.com geht davon aus, dass auch diesmal die tschetschenischen Ergebnis sehr hoch ausfallen wird wenn gleich nicht ganz so perfekt.
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Landesweit hatten um 18 Uhr Moskauer Zeit 50,4 Prozent der Wähler abgestimmt. Weitere Zwischenergebnisse wird die Zentrale Wahlkommission nicht mehr veröffentlichen.
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